
Eine 72-jährige Fußgängerin aus Weichs wurde am Dienstag, den 12. März 2025, schwer verletzt, als sie gegen 16:50 Uhr die Münchner Straße auf Höhe einer Tankstelle überqueren wollte. [Merkur] berichtete, dass die Frau von einem rückwärtsfahrenden Kleintransporter erfasst wurde. Der 29-jährige Fahrer des Fahrzeugs hatte eine Einmündung übersehen und musste daher rangieren. Durch den Aufprall wurde die Fußgängerin auf den Gehweg geschleudert.
Die schwer verletzte Frau erlitt gravierende Kopfverletzungen und wurde umgehend mit einem Rettungshubschrauber in ein Münchner Klinikum geflogen. Der Vorfall wirft erneut Fragen zur Sicherheit im Straßenverkehr auf, insbesondere für Fußgänger.
Steigende Unfallzahlen und Sicherheitsbedenken
Um der Gefährdung von Fußgängern entgegenzuwirken, plant die Bundesregierung eine Fußverkehrsstrategie, die unter anderem eine Novelle der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) vorsieht. Diese Veränderungen sollen es Kommunen ermöglichen, Zebrastreifen ohne Nachweis einer besonderen örtlichen Gefährdung anzuordnen und die Sicherheit auf Schulwegen erhöhen. Der DVR hat zudem eine Liste von zehn Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit veröffentlicht, die die Verkehrsüberwachung und die Bekämpfung von Ablenkungen im Straßenverkehr beinhalten.