Dingolfing-Landau

Wimmer erobert Schottland: Zwei Siege und ein Coup beim FC Motherwell!

Michael Wimmer, 43 Jahre alt, ist seit knapp vier Wochen Manager des schottischen Erstligisten FC Motherwell. Unter seiner Leitung hat das Team in dieser Zeit sechs Punkte aus drei Spielen erzielt und steht derzeit auf dem sechsten Tabellenplatz der Scottish Premiership. Nach einer anfänglichen 0:1-Niederlage gegen Dundee United feierte Wimmer zwei wichtige Siege gegen Dundee FC und die Glasgow Rangers, wobei der Erfolg im Ibrox Stadium vor über 50.000 Zuschauern als besonders bedeutend angesehen wird.

In den vergangenen Wochen nutzte Wimmer die Spielpause für einen Kurzurlaub in seiner Heimat Dingolfing, Deutschland, um Zeit mit seiner Familie zu verbringen. Er hebt die Unterstützung seiner Familie bei der neuen Aufgabe hervor und betont den Wert der gemeinsamen Zeit. Der FC Motherwell stellte ihm am Flughafen ein bezugsfertiges Haus sowie einen Wagen zur Verfügung, was er als Zeichen der Wertschätzung des Vereins betrachtet.

Berufliche Entwicklung

Bevor er zu Motherwell wechselte, war Wimmer als Cheftrainer bei Austria Wien tätig, eine Anstellung, die er am 13. Mai 2024 nach rund eineinhalb Jahren beendete. Der gebürtige Dingolfinger, geboren am 18. Juni 1980, war zuvor über acht Monate vereinslos. Wimmers Assistenztrainer, Ahmet Koc, wird ebenfalls Teil des Trainerteams beim FC Motherwell sein. Wimmer sieht seinen Wechsel in die schottische Liga als Möglichkeit, sich auf internationaler Ebene zu beweisen, da diese Liga als physisch anspruchsvoll bekannt ist.

Wimmers Hauptverantwortung umfasst die Budget- und Kaderplanung sowie die enge Abstimmung mit den Nachwuchs- und Scoutingabteilungen des Vereins. Er hat sich das Ziel gesetzt, einen Platz unter den ersten sechs Teams zu erreichen, was ihm nach nur drei Spielen bereits gelungen ist. Die positive Resonanz der Fans zeigt sich unter anderem in Form eines Banners, das zu seinem ersten Heimspiel gefertigt wurde. Wimmer plant, seine Fußballideen weiter zu implementieren und konzentriert sich auf die verbleibenden vier Partien der Vorrunde.