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Am Donnerstag, dem 17.01.2025, fand im Landgasthof Apfelbeck im Landkreis Dingolfing-Landau eine Informationsveranstaltung zu Pflanzenschutz und Ackerbau statt. Josef Eichenseer, Landwirtschaftsdirektor am AELF Landau-Pfarrkirchen, begrüßte die zahlreichen Teilnehmer.
Die hohe Besucherzahl bei der Acker- und Pflanzenbautagung verdeutlichte das Interesse der Landwirte an aktuellen Themen des Pflanzenbaus. Das AELF Landau-Pfarrkirchen stellte zudem seine Unterstützung für die Landwirte in den Vordergrund und empfahl eine Terminvereinbarung für weitere Hilfestellungen.
Forschung und Unterstützung im Pflanzenschutz
Zusätzlich zur Veranstaltung, beschäftigt sich das Institut für Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland mit der Forschung zu Schadorganismen und Unkräutern in ackerbaulichen Kulturen und Grünland. Laut Informationen des Instituts sind dort ca. 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig.
Die Themen der Forschung umfassen die Bewertung von Pflanzenschutzmitteln, die Prüfung der Krankheitsresistenz von Sorten sowie die Erforschung der Biologie und Ökologie von Schadorganismen. Das Institut ist in das nationale Referenzlabor des JKI eingebunden und beteiligt sich aktiv an Vorlesungen, Seminaren sowie an der Betreuung von Abschlussarbeiten und Praktika. Zudem fließen die Forschungsergebnisse in die Entwicklung von Prüfmethoden und Richtlinien sowie in das Risikomanagement ein.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Untersuchung der Entwicklung von Resistenzen bei Schaderregern gegenüber Pflanzenschutzmitteln sowie die Durchführung von Monitoringstudien zur Erfassung der Vielfalt in der Agrarlandschaft. Ziel ist die Entwicklung effizienter und ressourcenschonender Pflanzenschutzverfahren für einen integrierten und ökologischen Landbau.
Für weiterführende Informationen zur Veranstaltung und den durchführenden Forschungseinrichtungen wird auf die Berichterstattung von idowa.de verwiesen. Weiterführende Details über die Forschungsarbeiten und Aktivitäten am Institut sind auf der Website von julius-kuehn.de zu finden.