
Thomas Daffner, der scheidende Coach der Erding Gladiators, kündigte seinen Rückzug aus der Oberliga an, bleibt jedoch Trainer der U20-Mannschaft. Diese Überraschung verkündete er während der Abschlussfeier der Gladiators vor rund 900 Fans. Daffner, der einst als U15-Trainer begann und später die U20 sowie die Seniorenmannschaft übernahm, fühlte sich nach einer intensiven vergangenen Saison mit 78 Spielen erschöpft. In der kommenden Saison wären hypothetisch 52 Spiele in der Oberliga und 30 in der Bayernliga geplant gewesen.
Mit dem Wechsel von Manuel Bertl, dem Co-Trainer der U20, zum ESV Gebensbach, und dem verpassten Aufstieg der U20 in die DNL3 aufgrund des schlechteren Torverhältnisses, stand der Verein vor Herausforderungen. Daffner hat den starken Wunsch, den Nachwuchs zu fördern und Talente im Verein zu halten. Ein zentrales Anliegen ist es, mehr Eiszeiten für den Nachwuchs zu schaffen, da die aktuelle Infrastruktur mit nur einer verfügbaren Eisfläche die Nutzung einschränkt. Daffner betont, dass eine zweite Eisfläche notwendig wäre, um die Talente langfristig im Verein zu halten.
Daffners Ambitionen für die U20
Daffner beschrieb die letzte Saison als spaßig und stellte fest, dass sein Herz dem Nachwuchs gehört. Seine Priorität liegt auf der Weiterentwicklung junger Talente und der Förderung ihrer Fähigkeiten innerhalb des Vereins.
Für weitere Details zu Daffners Engagement bei den Erding Gladiators, besuchen Sie die Seite von [Erding Gladiators](https://erding-gladiators.de/thomas-daffner-bleibt-trainer-der-erding-gladiators/). Daffners Rückzug aus der Oberliga wurde auch von [Merkur](https://www.merkur.de/sport/eishockey/tsv-erding/herz-gehoert-dem-nachwuchs-erdings-scheidender-coach-mein-93691426.html) aufgegriffen, wo er die Notwendigkeit betont, die talentierten Spieler im Verein zu halten.