Der FC Memmingen hat bei den bayerischen U17-Junioren Hallenmeisterschaften einen beeindruckenden Sieg erzielt. Im Finale setzte sich das Team mit 4:1 gegen die JFG Straubing-Bogen durch, wobei Linus Jüttner einen Doppelpack erzielte. In der letzten Spielsekunde konnte Maximilian Berka als „Flying Goalkeeper“ den Endstand markieren.
Mit diesem Erfolg hat Memmingen den ersten Hallentitel bei den U17-Junioren gewonnen und sich gleichzeitig für die Süddeutsche Hallenmeisterschaft am 8. März 2025 in Ehningen qualifiziert, wie fussballn.de berichtete. Trainer Thomas Prestele äußerte sich glücklich über den Sieg, plant jedoch, das Team am Ende der Saison zu verlassen.
Turnierverlauf und Leistungen des Teams
In der Vorrunde konnte der FC Memmingen mit zwei Siegen und zwei Unentschieden den zweiten Platz hinter dem FSV Erlangen-Bruck belegen. Das Team begann mit einem 2:1 Sieg gegen den SV Heimstetten, gefolgt von zwei torlosen Remis gegen die SpVgg Weiden und Erlangen-Bruck. Im letzten Vorrundenspiel sicherte sich Memmingen mit einem 2:0-Sieg gegen die SpVgg Hösbach-Bahnhof das Ticket für das Halbfinale.
Im Halbfinale stellte gegen die DJK Don Bosco Bamberg bei einem spannenden Sechsmeterschießen gleichfalls die Nervenstärke des Teams unter Beweis und entschied das Match mit 6:4 für sich. Klaus Schmalz aus dem Verbands-Jugendausschuss lobte die Veranstaltung als hochklassig und fair. Memmingen wird nun bei der Süddeutschen Meisterschaft an die guten Leistungen anknüpfen wollen, wie auch bfv.de berichtete. Während des Turniers setzte die U17-Junioren außerdem ein Zeichen gegen Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung.
