ErlangenUnfälle

Rasender Lkw-Fahrer mit 2,38 Promille verursacht 350.000 Euro Schaden!

In der Nacht zum 11. Februar 2025 ereignete sich auf der Rastanlage Steigerwald-Nord an der A3 ein schwerer Unfall, bei dem ein betrunkener Lastwagenfahrer einen anderen Sattelzug rammed. Der Vorfall geschah um 1:05 Uhr, als der 53-jährige Fahrer mit seinem Lastwagen und Anhänger abrupt von der A3 zur Rastanlage abbog.

Der Lkw krachte mit hoher Geschwindigkeit in das Heck des stehenden Sattelzuges. Bei dem Aufprall schrammte der Lastwagen an der gesamten Außenseite des Aufliegers entlang, wodurch beide Fahrzeuge erheblich beschädigt wurden. Der Gesamtschaden wird auf mindestens 350.000 Euro geschätzt. Während des Aufpralls liefen Betriebsstoffe aus dem aufgerissenen Tank des Lastwagens aus, was zu einer zusätzlichen Gefahrenlage führte.

Verletzungen und alkoholbedingte Auffälligkeiten

Der Unfallverursacher zog sich bei dem Vorfall leichte Verletzungen zu und wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab eine Atemalkoholkonzentration von 2,38 Promille. Infolgedessen wurde eine Blutentnahme durchgeführt und der Führerschein des Fahrers beschlagnahmt.

Aufgrund der umfangreichen Bergungs- und Aufräumarbeiten musste die Zufahrt zur Rastanlage vorübergehend komplett gesperrt werden. Die Polizei rechnet damit, dass die Sperrung voraussichtlich zur Mittagszeit wieder aufgehoben werden kann. Die Einsatzkräfte hatten daher alle Hände voll zu tun, um die Unfallstelle zu sichern und die Gefahr durch ausgelaufene Betriebsstoffe zu beseitigen.

inFranken berichtete, dass der Lkw-Fahrer mit gefährlichem Alkoholpegel am Steuer saß. Ähnliche Details wurden auch von Nordbayern berichtete, das den Vorfall beleuchtete.