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Neuer Eigentümer für Parat: Senata GmbH sichert Zukunft in Neureichenau!

Kunststoff-Spezialist Parat aus Neureichenau wechselt den Besitzer: Die Senata GmbH aus Freising übernimmt das Unternehmen mit 1.000 Mitarbeitern und 110 Millionen Euro Umsatz – eine Entscheidung, die für langfristige Stabilität und Sicherheit sorgt!

Kunststoff-Kompetenz aus dem Bayerwald macht Furore! Der renommierte Anbieter „Parat“ hat einen spektakulären Eigentümerwechsel vollzogen: Die Senata GmbH, ein dynamisches Familienunternehmen aus Freising, übernimmt das bereits etablierte Unternehmen, das seinen Hauptsitz in Neureichenau hat und auf eine stolze Mitarbeiterzahl von 1000 zurückblickt. Mit einem Umsatz von 110 Millionen Euro ist Parat ein echtes Schwergewicht in der Kunststoffindustrie!

Frank Peters, der Geschäftsführer von Parat, ist begeistert und nennt die Übernahme einen wahren „Glücksfall“. „Wir sind glücklich, dass wir diese Heimat gefunden haben,“ fügt er hinzu. Und das hat seine Gründe: Die neuen Eigentümer sind fest entschlossen, Stabilität und Perspektive für Parat zu schaffen.

Wunschkandidat gefunden!

Die bisherigen Gesellschafter – die Endurance Capital aus München, die Invest Unternehmensbeteiligungs AG aus Österreich und die Bayerische Beteiligungsgesellschaft BayBG – haben mit Senata einen echten Wunschkandidaten für die Übernahme gefunden. Alle Beteiligten sind überzeugt, dass die strategischen Ziele und Unternehmenskulturen einfach perfekt harmonieren. Jetzt geht es erst mal um den Kaufpreis, über den jedoch Stillschweigen vereinbart wurde. Auch die kartellrechtlichen Aspekte sind bereits geklärt!

Senata steht nicht nur für finanzielle Stabilität; das Unternehmen, das vor über 30 Jahren von Dr. Werner Folger gegründet wurde, hat sich auf die Fahne geschrieben, eigenständige und zukunftsorientierte Firmen zu entwickeln. Mit rund 2500 Mitarbeitern und einem Umsatz von etwa 600 Millionen Euro bietet Senata ein starkes Netzwerk, das sich auch in Spanien, Großbritannien und Italien erstreckt.

Alles bleibt beim Alten – vorerst!

Vor allem für die rund 1000 Parat-Mitarbeiter, wovon fast 500 am Hauptstandort in Neureichenau arbeiten, bleibt zunächst alles wie es ist. Eine Mitarbeiterversammlung nächste Woche wird die neuen Eigentümer vorstellen und vielleicht auch erste Einblicke in die zukünftige Strategie geben. Der Fokus liegt auf den Herausforderungen, die die Caravan-, Automobil- und Baumaschinenbranche derzeit zu bewältigen hat – und Parat bleibt auf Kurs, auch in schwierigen Zeiten.

Eine bedeutende Veränderung gab es bereits im Juli 2023: Die Sparte Koffersysteme und Sicherheitsleuchten wurde als eigenständiges Unternehmen ausgegliedert und hat jetzt ihren Sitz in Waldkirchen. Dieses Unternehmen bleibt allerdings von der Übernahme unberührt, was Parat zusätzliche Freiheit und Flexibilität im operativen Geschäft gibt.

Die Zukunft sieht vielversprechend aus für das traditionsreiche Unternehmen. Mit der neuen Eigentümerstruktur steht Parat in den Startlöchern für eine stabile und innovative Zukunft!

NAG Redaktion

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