Fürstenfeldbruck

Neue Biotonnen starten in Fürstenfeldbruck: So funktioniert das System!

Die Auslieferung der neuen Biotonnen beginnt am 7. Oktober in Landkreis Fürstenfeldbruck, wo Haushalte ab Januar verpflichtet sind, ihren Biomüll nachhaltig zu entsorgen – ein wichtiger Schritt für die Abfallwirtschaft, um die Recyclingquote zu steigern!

Ein großer Schritt für den Landkreis Fürstenfeldbruck: Ab nächste Woche rollen die Biotonnen zu den Haushalten! Endlich wird das neue System zur Abfalltrennung in die Tat umgesetzt. Die ersten Tonnen werden bereits ab dem 7. Oktober ausgeteilt, und die offiziellen Regelungen treten ab Januar in Kraft. Wie wird die Umstellung aussehen? Hier sind die wichtigsten Infos!

Die großen, grünen Behälter stehen bereit und warten nur darauf, ihren Dienst anzutreten. Dieses neue verpflichtende System wird der Abfallwirtschaftsbetrieb (AWB) einführen, um den Biomüll besser zu erfassen und zu verwerten. Wer sich bisher nicht gemeldet hat und die Rücksendung des AWB ignoriert hat, sollte sich jetzt melden, denn ohne Antwort bleibt die Tonne aus!

Die Biotonne im Detail

Was genau darf in die Biotonne? Hier wird hauptsächlich Küchen- und Speiseabfall gesammelt. Wichtig: Wir sprechen nicht von Gartenabfällen wie holzigen Zweigen! Nur kleine Mengen von nicht-holzigen Gartenabfällen finden ihren Platz in der Tonne. Und wer denkt, die Abfallsäcke könnte man einfach überall kaufen, irrt sich! Ab Januar stellt der AWB keine Bioabfallsäcke mehr zur Verfügung – die müssen dann selbst besorgt werden und müssen biologisch abbaubar sein!

Der Andrang ist riesig: Von 48.500 angeschriebenen Grundstückseigentümern antworteten beeindruckende 32.000! Das Resultat? Ganze 31.500 Biotonnen sind bereits bestellt. Einige Nachbarn planen bereits, sich eine Tonne zu teilen – das ist erlaubt. Ein AWB-Sprecher stellte fest, dass der Anteil an Selbstkompostierern, der lange bei etwa 50 Prozent lag, jetzt gesunken ist. Vielleicht spielen die neuen Abfallgebühren da eine Rolle?

Ablauf der Auslieferung und mehr

Jetzt zur heiß ersehnten Auslieferung: Am 7. Oktober geht es los in Olching, eine Woche später folgen Emmering und Gröbenzell. Am 21. Oktober sind Eichenau und Puchheim an der Reihe. Der 28. Oktober bringt die Biotonnen nach Germering, bevor am 4. November die Westauslieferung startet. Schließlich wird die Stadt Fürstenfeldbruck am 18. November bedient!

Doch was passiert mit dem gesammelten Biomüll? Der gilt als hochenergetisch und sollte eigentlich zur Energieerzeugung genutzt werden. Die Idee, den Müll zum Augsburger Entsorgungsverband zu transportieren, scheiterte jedoch. Jetzt müssen neue Partner gefunden werden, um eine Vergärungsanlage effektiv zu betreiben. Dabei könnte die Einführung der Biotonnen den AWB helfen, die Menge an Biomüll signifikant zu steigern!

Was die Leerung betrifft: Ab Januar wird alle zwei Wochen geleert. Der Abfuhrkalender ist ab Dezember verfügbar. Und für alle die denken, das könnte unangenehm riechen – keine Sorge! Die neuen Biotonnen kommen mit einem speziellen Biofilterdeckel, der mit Wasser aktiviert wird, und es gibt sogar eine Anleitung dafür!

Ein umweltfreundlicher Schritt in die Zukunft für die Bürger von Fürstenfeldbruck! Seid bereit für die Biotonnen-Revolution!

NAG Redaktion

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