Fürth

Schock für die SPD: Esken soll Talkshow-Verbot und Rücktritt einhalten!

Im Brandenburger Wahlkampf wächst der Unmut gegen SPD-Chefin Saskia Esken, nachdem selbst Parteikollegen wie Fürths Oberbürgermeister Thomas Jung und Finanzministerin Katrin Lange ein „Talkshow-Verbot“ fordern und einen Rücktritt Eskens ins Spiel bringen, um die angeschlagene Partei zu retten.

Die Brandenburger Wahl steht vor der Tür und die Spannungen innerhalb der SPD steigen ins Unermessliche! Kanzler Olaf Scholz und Parteichefin Saskia Esken werden von frustrierten Parteifreunden hart kritisiert – und das aus gutem Grund! Die Forderungen nach einem „Talkshow-Verbot“ für Esken werden laut, während das Debakel der vergangenen Wahlen unerhört über den Genossen schwebt.

Die Lage ist brenzlig für den brandenburgischen Ministerpräsidenten Dietmar Woidke! Sein Schicksal hängt am seidenen Faden, denn nur wenn die SPD bei den Wahlen als stärkste Kraft hervorgeht, wird er sich erneut zur Wahl stellen. Doch die Umfragen sind alles andere als berauschend: Kopf-an-Kopf-Rennen mit der AfD zeichnen ein düsteres Bild!

Wachsende Frustration innerhalb der Partei

Das niederschmetternde Ergebnis der Europawahl, bei der die SPD nur mickrige 13,9 Prozent der Stimmen holte, gepaart mit den bundesweit verheerenden Umfragewerten von 14 bis 16 Prozent, lässt die Stimmung immer mehr kippen. Und während Woidke auf die Unterstützung von Scholz verzichtete, um die eigene Parteilinie zu betonen, wird nun auch Esken als potenzielles „Kassengift“ angesehen.

In der jüngsten Vergangenheit hat die Co-Parteichefin für hitzige Diskussionen gesorgt. Ihr Auftritt nach dem schrecklichen Messerangriff von Solingen, wo sie sagte, dass aus diesem Vorfall „nichts zu lernen“ sei, hat tiefe Wunden hinterlassen und für große Verärgerung gesorgt. Eindeutig ein Fauxpas, den selbst sie später einräumen musste.

Kritik aus den eigenen Reihen: Eine Führungskrise?

Inzwischen sind es auch andere Stimmen aus der Partei, die sich gegen Esken richten. Brandenburgs Finanzministerin Katrin Lange fordert öffentlich ein „Talkshow-Verbot“ für die Parteichefin – ein Zeichen für die wachsende Unruhe und Unzufriedenheit. Ihre Worte hallen durch die politischen Hallen: „Es ist unerträglich, wenn bestimmte Leute an Talkshows teilnehmen.“

Und dann ist da noch Dieter Reiter, der Münchener Oberbürgermeister, der kein Blatt vor den Mund nimmt und dem Kanzler sowie der Parteiführung die Leviten liest. „Esken hat in der Vergangenheit Verdienste, doch ihre skurrilen Auftritte häufen sich. So kann sie nicht länger an der Spitze der SPD stehen!‘, so Reiter, der sich über die aktuelle Situation erbost zeigt.

Kein Ende in Sicht! Auch Kevin Kühnert, der SPD-Generalsekretär, hat nicht vor, sich aus der Schusslinie zu ziehen. Reiter rügt Kühnert, weil er sich mit den miesen Wahlergebnissen zufrieden gezeigt hat. „Solche Aussagen erzeugen nur einen Wutanfall“, erklärt Reiter und macht klar: Das ist kein Weg zur Führungsstärke!

Der Fürther Oberbürgermeister Thomas Jung greift die Kritik weiter auf und fordert sogar Eskens Rücktritt. „Frau Esken sollte als SPD-Vorsitzende zurücktreten. Damit würde sie der SPD weiter Schaden ersparen“, so Jung, der in seiner Partei bereits auf Unverständnis stößt.

Während die Partei sich in diese turbulente Phase begibt, bleibt abzuwarten, ob die SPD die Wende schaffen kann oder ob die interne Zerrissenheit sie weiter ins Chaos führt.

krott

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