Garmisch-Partenkirchen

Christian Neureuther feiert 76. Geburtstag: Ein Herz für Familie und Berge!

Christian Neureuther feierte am 28. April 2025 seinen 76. Geburtstag in einer festlichen Atmosphäre. Der ehemalige Skistar, der 1949 in Garmisch-Partenkirchen geboren wurde, wurde von seiner Tochter Ameli Neureuther in einem Video gefeiert und dokumentiert. In der Instagram-Story wünschte Ameli ihrem Vater herzlich „Happy Birthday“. Im Video war ein liebevoll gedeckter Tisch zu sehen, der mit Brötchen, Schinken, Salami, Obst und Süßspeisen reichhaltig bestückt war. Auch seine Schwiegertochter Miriam half beim Decken des Tisches. Die Feier fand auf einer Terrasse mit beeindruckendem Blick auf die Alpen statt, während Christian Neureuther in die Kamera lächelte, begleitet von einer Person, die ihm liebevoll auf die Schulter legte.

Ein Leben im Skisport

Christian Neureuther ist nicht nur für seine Festlichkeiten bekannt, sondern auch für seine bedeutende Karriere im Skisport. Mit sechs Weltcupsiegen, darunter der erste im Jahr 1973 beim Lauberhornslalom in Wengen, erlangte er zahlreiche Erfolge im Slalom. Sein Spitzname „Sturzreuther“ stammt von den vielen Stürzen, die ihn während seiner aktiven Laufbahn begleiteten. 1981 zog sich Neureuther aus dem aktiven Sport zurück und wurde TV-Experte. Außerdem veröffentlichte er zusammen mit seiner verstorbenen Frau, Rosi Mittermaier, Bücher über Sport und Gesundheit. Das Paar war bis zu Mittermaiers Tod im Januar 2023 verheiratet und hat zwei Kinder, darunter den bekannten Skifahrer Felix Neureuther. Christian Neureuther lebt weiterhin in Garmisch-Partenkirchen und verbringt viel Zeit mit seinen Enkelkindern.

Die Feierlichkeiten waren besonders, da Christian Neureuther seinen zweiten Geburtstag ohne seine Frau Rosi Mittermaier beging. Mittermaier verstarb am 4. Januar 2023 im Alter von 72 Jahren an einer Krebserkrankung. Zusammen verband eine tiefe Liebe zur Natur und der enge Zusammenhalt in der Familie. Neureuther und Mittermaier lernten sich in ihrer Jugend auf der Skipiste kennen, als sie 15 und 16 Jahre alt waren. Rosi Mittermaier wurde zur „Gold-Rosi“, nachdem sie bei den Olympischen Spielen 1976 in Innsbruck eine Silber- und zwei Goldmedaillen gewann. Nach ihrer aktiven Karriere legten sie besonderen Wert darauf, ihren Kindern ein normales Zuhause zu bieten und engagierten sich in öffentlichen Auftritten sowie sozialen Projekten. Neureuther plant, auch nach dem Tod seiner Frau aktiv in der Öffentlichkeit zu bleiben, um für seine Kinder und Enkel da zu sein, wie in einem Bericht der ARD Mediathek betont wird.