Garmisch-Partenkirchen

Heldenhafte Bergwacht rettet Gruppe aus gefährlicher Höhle in Wallgau!

Bergwacht Krün befreit nach dramatischer Rettungsaktion zwei Erwachsene und vier Kinder aus der gefährlichen Angerlloch-Höhle bei Wallgau, doch statt Dankbarkeit gibt es nur عدم جانجال – der selbsternannte Höhenexperte weigert sich, seine Personalien preiszugeben!

Ein aufregendes und aufreibendes Abenteuer in den schaurigen Tiefen des Angerllochs bei Wallgau – sechs Menschen, darunter vier Kinder, wurden von der Bergwacht Krün aus einer brenzligen Situation gerettet! Dankbarkeit? Fehlanzeige! An einem regnerischen Samstagabend mussten die Retter um 18:30 Uhr einschreiten, nachdem eine aufmerksame Spaziergängerin Hilferufe gehört hatte. Wer hätte gedacht, dass der Ausflug in die Höhle so düster enden würde?

Die Bergwacht ist bekannt für ihren Einsatz in Notfällen. Doch diesmal erlebten die tapferen Retter eine herbe Enttäuschung! Eine Gruppe von zwei Erwachsenen und vier Kindern wagte sich in eine gefährliche Höhle, ohne zu ahnen, was sie erwartete. Zunächst war der Zugang zur Höhle mit Wasser gefüllt, doch das Team ließ sich nicht abschrecken. Sie teilten sich auf und fanden schließlich die erschöpfte Gruppe im Bachbett – hervorragend ausgestattet, aber völlig uneinsichtig.

Ungeheuerliche Unversöhnlichkeit: Ein selbstgefälliger Mann!

So entgegnete der Mann den eingetroffenen Rettern, dass er niemals um Hilfe gebeten hätte – und das, obwohl die Kinder, im Alter von 6 bis 14 Jahren, in der kalten Höhle einfach nur auf ihre Rettung warteten! Die Bergwacht sicherte die Gruppe mit Seilen und bescheinigte den Ausweg mit Stirnlampen, während einige der eigenen Lichter der Verunglückten bereits gelöscht waren. Was war nur in diesen Mann gefahren?

Frustration war in der Luft. Der als „bergerfahren“ bezeichnete Mann zeigte sich beim Abstieg keineswegs wie ein sicherer Führer. Er rutschte immer wieder aus und stolperte über die rutschigen Wurzeln – ein Bild des Missmutes! Ein starkes Team von Bergwacht- und Polizeikräften kämpfte sich durch den Wald, um die Gruppe schließlich sicher aus der Höhle zu bringen.

Die bitteren Konsequenzen: Keine Entschuldigung, nur Fragen!

Der Schock setzte sich fort, als die Gruppe am Auto ankam. Während die Frau und die Kinder Freude und Erleichterung ausstrahlten, verweigerte der Mann, stoisch wie ein Fels in der Brandung, seine Personalien. Er sah seinen Ausflug anscheinend als eine Art Abenteuer an, ohne die Risiken in Betracht zu ziehen. Über seine vorsorglichen Maßnahmen wollte er nicht genauer sprechen – sein heimgebliebener Sohn, so meinte er, sollte erst nach 23 Uhr die Bergwacht alarmieren, falls sie sich nicht meldeten. Die Ironie!

Doch hier endete die Geschichte nicht. Nach einem dreistündigen Kampf mit den Elementen und dem wirren Wesen der menschlichen Natur meldete sich der Mann am nächsten Tag bei der Polizei. Er sah sich selbst als fähigen Führer und deklarierte, dass die Rettung vollkommen überflüssig gewesen sei. Die Polizei informierte ihn über die Möglichkeit, die Kosten des Einsatzes in Rechnung zu stellen. Es bleibt zu hoffen, dass ihm der Gedanke an seine Verantwortung eines Tages auch selbst verinnerlicht – und vielleicht findet er bald auch den Mut, ein Wort des Dankes zu finden.

Leonhard Habersetzer

NAG Redaktion

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