
Die Telekom hat eine neue Glasfaser-Offensive in Bayern gestartet, von der mehr als 50 Kommunen profitieren werden. Im Landkreis Freising ist der Ausbau auf vier Gemeinden fokussiert: Attenkirchen, Mauern, Moosburg und Wolfersdorf. Diese Gemeinden gehören zu den sogenannten „Start Kommunen 2025“, die bis Ende 2025 an das Glasfasernetz angeschlossen werden sollen.
Bis zum Ende des Jahres wird angestrebt, rund 400.000 Haushalte und Unternehmen mit Glasfaser zu versorgen. Dies stellt einen Anstieg von über 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahr dar. In Spitzenzeiten wird die Telekom in etwa 800 Kommunen in Bayern aktiv sein, wodurch die Gesamtzahl der Anschlüsse auf nahezu zwei Millionen steigen könnte, wie Merkur berichtet.
Technische Details und Vorteile
Die neuen Glasfaser-Anschlüsse (FTTH) ermöglichen Datenraten von bis zu 1000 Mbit/s, was vielfältige Anwendungen wie Streaming, E-Learning, Smart Home, Home Office und Gaming unterstützt. Die Glasfaser-Leitung wird bis in die Keller der Gebäude verlegt, um volle Leistung bis zum letzten Meter zu garantieren. Dort zeichnet sich die Deutsche Glasfaser, die ebenfalls am Ausbau beteiligt ist, durch minimalinvasive Verlegemethoden und langjährige Erfahrung im Glasfaserausbau aus. Weitere Informationen über den Verlauf des Glasfaser-Netzausbaus sind auf der Webseite von Deutsche Glasfaser verfügbar.