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Dramatisches Duell! Viktoria Köln unterliegt Bielefeld in hitzigem Spiel

Am 13. April 2025 verloren die Spieler von Viktoria Köln in einem spannenden Duell gegen Arminia Bielefeld mit 0:2. Das Team aus Köln, das sich als Tabellensiebter präsentierte, hatte große Hoffnungen nach drei Siegen in Folge, die letzte Niederlage datiert jedoch auf Ende März gegen Ingolstadt.

Bielefeld, zuletzt formstark mit sechs Siegen und einem Remis aus den letzten sieben Spielen, führte bereits vor der Partie das DFB-Pokalfinale gegen Bayer Leverkusen an. Insbesondere der Kölner Spieler Said El Mala, der im vorherigen Spiel seinen zehnten Saisontreffer erzielte, war im Fokus der Betrachtungen. Trainer Olaf Janßen bezeichnete ihn als einen außergewöhnlichen Spieler mit viel Entwicklungspotenzial.

Das Spielgeschehen

Die Partie begann mit vorsichtigen Aktionen beider Teams, wobei Serhat Güler in der 8. Minute das erste Ausrufezeichen setzte, jedoch das Tor verfehlte. In der 19. Minute brachte Mael Corboz Bielefeld in Führung und damit die erste entscheidende Wende in der Begegnung. Mit zunehmender Intensität in der ersten Halbzeit wurden mehrere Gelbe Karten verteilt. Enrique Lofolomo erhielt in der 39. Minute die Gelb-Rote Karte für ein Foul, gefolgt von Sarenren Bazee, der in der 42. Minute ebenfalls Gelb-Rot wegen einer Schwalbe sah.

Mit einem Halbzeitstand von 1:0 für Bielefeld und beiden Teams, die nur noch mit je zehn Spielern weiterkämpfen mussten, kehrte Ruhe ins Spiel ein. Nach der Pause erhielt El Mala eine Gelbe Karte, die ihn im folgenden Spiel fehlen lässt. Trotz einiger Chancen von Eisenhuth, El Mala und Lobinger gelang es Köln nicht, zum Ausgleich zu kommen. In der 70. Minute wurde Kölner Trainer Janßen aufgrund einer Beschwerde mit der Roten Karte vom Platz verwiesen. El Mala hatte in der 88. Minute die Möglichkeit, doch sein Versuch blieb erfolglos.

Die Entscheidung fiel in der 90. Minute, als Julian Kania für Bielefeld traf und den Auswärtssieg sicherte. Durch diesen Erfolg festigte Bielefeld den zweiten Platz in der Tabelle und setzte seine beeindruckende Erfolgsserie fort. Nach dem Spiel äußerte sich Kölner Kapitän Christoph Greger dazu, dass das Team zahlreiche Chancen hatte, jedoch an der eigenen Ineffizienz scheiterte.

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