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Fibalon Baskets Neumarkt: Klassenerhalt in Gefahr – Entscheidung naht!

Die Fibalon Baskets Neumarkt blicken nach einer herausfordernden Saison in der Bayernliga mit gemischten Gefühlen auf die kommende Spielzeit. Tom Gieritz, Trainer des Teams, bezeichnete die vergangenen Wochen als ein Basketball-Fest. Dennoch bleibt unklar, ob die Baskets in der nächsten Saison an der Bayernliga teilnehmen können, nachdem die Saison mit nur zehn Teams zu Ende ging. Aufgrund von Abmeldungen aus Ingolstadt und Passau stehen die Neumarkter auf dem vorletzten Platz, können jedoch den direkten Abstieg vermeiden. Dennoch ist die Abstiegsgefahr für die Baskets nach wie vor präsent, da Gieritz noch nicht zu 100 Prozent bestätigen kann, dass der Klassenerhalt gesichert ist.

In den kommenden Wochen wird entscheidend geklärt, wie viele Teams aus der Bundesliga und den darunterliegenden Ligen absteigen müssen. Kapitän Maxi Richter zeigt sich optimistisch, dass die Baskets nicht absteigen werden, doch die Platzierung ist nur bedingt beruhigend, da sie unter Berücksichtigung der abgemeldeten Teams lediglich Viertletzte sind. Ein Quotient aus Siegen und Niederlagen spielt eine zentrale Rolle in der Rangordnung. Zudem hatten Verletzungen und Krankheiten dem Kader zu schaffen gemacht, was die Lage zusätzlich erschwert hat. Im letzten Saisonspiel konnten die Fibalon Baskets mit einem 101:77-Sieg über Heroldsberg einen positiven Abschied feiern.

Zukunftsausblick

Die Fibalon Baskets Neumarkt nehmen momentan an ihren Vorbereitungen auf eine neue Saison teil, nachdem sie im Frühjahr aus der 2. Regionalliga in die Bayernliga abgestiegen sind. Diese Entscheidung ist vom Verein als Teil eines langfristigen Plans akzeptiert worden. Max Richter, Vereinsvorsitzender und Spieler, betont die Bedeutung der Vorbereitungszeit, vor allem hinsichtlich der Entwicklung junger Talente. Rund 75 Prozent der 300 Mitglieder des Vereins sind Nachwuchsspieler, wobei besondere Erfolge in der Nachwuchsarbeit, insbesondere in Grundschulen, verzeichnet wurden.

Junge Spieler wie Elias Kurzendörfer und Jonas Haberler sollen in der ersten Mannschaft mehr Einsatzzeit erhalten. Obwohl diese Entscheidung vorübergehend fehlende Konstanz mit sich brachte und zum Abstieg führte, wird sie als förderlich für die Zukunft erachtet. Das Hauptziel für die bevorstehende Saison ist der Wiederaufstieg in die 2. Regionalliga. Es herrscht kein Druck, diesen Aufstieg im ersten Jahr der Teilnahme an der Bayernliga zu realisieren, da die Entwicklung junger Spieler und die Rückkehr verletzter Stammspieler entscheidend sein werden.

Aktuell umfasst der Kader rund 15 Spieler, was eine Verbesserung gegenüber der vorherigen Saison darstellt. Dennoch gibt es Unsicherheiten bezüglich zweier Leistungsträger: Paul Trummeter könnte aufgrund seines Jurastudiums ausfallen und Burim Aliu kämpft mit Verletzungsproblemen. Martin Deinhardt kehrt in den Kader zurück, während es keine weiteren externen Neuzugänge gibt. Richter äußert gleichzeitig seine Unsicherheit über das qualitative Niveau der Bayernliga, verweist jedoch auf die Herausforderungen, die Teams wie Herzogenaurach und die Nürnberg Falcons traditionell darstellen, wie [heimatsport.de](https://www.heimatsport.de/sportmix/oberpfalz/die-fibalon-baskets-neumarkt-siegen-zum-abschluss-aber-der-klassenerhalt-ist-noch-nicht-sicher-18432047) berichtete. Mehr zu den Zielen und Herausforderungen der Fibalon Baskets Neumarkt finden Sie auch auf [mittelbayerische.de](https://www.mittelbayerische.de/lokales/landkreis-neumarkt/abstieg-ist-abgehakt-fibalon-baskets-neumarkt-verfolgen-ihren-plan-auch-in-der-bayernliga-weiter-14145236).