Kulmbach

Tragischer Mord in Kulmbach: Kinder bitten um Hilfe für Mama!

In Kulmbach wurde die 51-jährige Claudia K. Opfer eines Gewaltverbrechens und verstarb am Sonntag, dem 2. März 2025. Nur wenige Tage zuvor hatte sie ihr Facebook-Profilbild geändert, das sie mit ihrer sechsjährigen Enkelin Leonie zeigt. Die Trauer über ihren Verlust wird von der Familie tief empfunden, da die Angehörigen nun mit finanziellen Herausforderungen konfrontiert sind, die unter anderem die Bestattungskosten und die Räumung der Wohnung umfassen.

Um der Familie in dieser schwierigen Zeit zu helfen, wurde eine Spendenaktion auf der Plattform betterplace.de ins Leben gerufen. Der Titel der Initiative lautet: „Unterstützung für die ermordete Mama“. Diese Aktion soll den Hinterbliebenen eine finanzielle Entlastung bieten und ihnen in dieser schweren Zeit zur Seite stehen, wie [frankenpost.de](https://www.frankenpost.de/inhalt.nach-mord-in-kulmbach-kinder-bitten-um-spenden-fuer-die-beerdigung-ihrer-mutter.24c21818-b6ae-44ec-8ccf-ebffda28a131.html) berichtete.

Spendenaktionen für betroffene Familien

In einem weiteren Vorfall, der ebenfalls Opfer gefordert hat, wurden in Niederösterreich die Kinder der getöteten Polizei-Beamten und ihrer Mütter in der Folge eines Amoklaufes in der Region ärztlich betreut. Diese Kinder mussten während einer Polizeiaktion aus ihren Schulen geholt werden. Betroffene Familien erhalten Unterstützung durch Kollegen und Personalvertreter, und Landeshauptmann Erwin Pröll hat bereits Kontakt zu den Witwen aufgenommen und ihre Unterstützung zugesagt.

Ein jüngstes Kind in dieser tragischen Situation ist erst sechs Jahre alt. Die Witwe eines der verstorbenen Beamten hat finanzielle Schwierigkeiten nach einem Hausumbau, während eine weitere Frau alleine für ihre Kleinlandwirtschaft verantwortlich ist. In diesem Kontext haben der KURIER und das Kuratorium Sicheres Österreich (KSÖ) ein Spendenkonto eingerichtet, um die materiellen Sorgen der Hinterbliebenen zu lindern. Spendengelder werden dabei unter notarieller Kontrolle verwaltet. Die Unterstützung für die betroffenen Familien wird von zahlreichen Persönlichkeiten der Politik und Wirtschaft zugesagt, und am 25. September planen die Parlamentsklubs ebenfalls eine Spendenaktion, wie [kurier.at](https://kurier.at/chronik/niederoesterreich/amoklauf-in-niederoesterreich-spendenaktion-fuer-die-kinder-der-mordopfer/27.343.034) berichtete.