Lichtenfels

Blitzer in Oberwallenstadt: So vermeidest du hohe Bußgelder!

Am 24. März 2025 warnen die Behörden in Lichtenfels vor einer hohen Gefahr für Bußgelder und Fahrverbote aufgrund von Geschwindigkeitsüberschreitungen. Die aktuellen mobilen Radarkontrollen wurden eingerichtet, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, da sich die Gefahrenlage im Straßenverkehr ständig ändern kann.

Ein mobiler Blitzer ist am heutigen Tag am Standort LIF 2 in Oberwallenstadt mit einem Tempolimit von 100 km/h installiert worden. Die Position des Blitzers wurde um 10:49 Uhr gemeldet. Bei Überschreitungen der Geschwindigkeitsbegrenzungen können erhebliche Bußgelder verhängt werden, die auf der Grundlage der Straßenverkehrsordnung (StVO) sowie dem Bußgeldkatalog basieren.

Toleranzabzüge bei Geschwindigkeitsmessungen

Die Toleranzabzüge für mobile Blitzgeräte sind identisch mit denen für stationäre Blitzer. Üblicherweise wird ein Abzug von 3 km/h bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h und ein Abzug von 3 Prozent des gemessenen Wertes bei höheren Geschwindigkeiten angewandt. Diese Regelung ist in der StVO festgelegt und gilt auch für andere Verstöße, wie beispielsweise Abstandsübertretungen oder das Überfahren einer roten Ampel.

Wie von bussgeld-info.de berichtet, sind Geschwindigkeitsüberschreitungen auf deutschen Straßen nicht selten und können zu Unfällen führen. Die Blitzer verwenden unterschiedliche Technologien wie Radar, Laser und Lichtschranken zur Geschwindigkeitserfassung, wobei Messungen fehleranfällig sein können. Daher erfolgt der Toleranzabzug, der von der gefahrenen Geschwindigkeit abhängt.

Zusammenfassend ist festzuhalten, dass bei innerörtlichen Geschwindigkeitskontrollen stets ein Toleranzabzug von 3 km/h und bei außerorts 3 Prozent der gemessenen Geschwindigkeit vorgenommen wird. Dies soll mögliche Messungenauigkeiten ausgleichen und ist in der Regel von der Art des Blitzers unabhängig.