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Waldbrände in Portugal: Flammen wüten über 106.000 Hektar und fordern Todesopfer!

Verheerende Waldbrände in Portugal wüten seit Sonntag und haben bereits eine Fläche von über 106.000 Hektar, mit 5 Todesopfern und hunderten Evakuierten – die Lage bleibt angespannt, während über 3.000 Feuerwehrkräfte kämpfen und internationale Unterstützung eintrifft!

Die Flammen toben weiter und die Situation in Portugal ist mehr als dramatisch! Seit Sonntag vernichten verheerende Waldbrände eine Fläche, die doppelt so groß ist wie der Bodensee! Ganze 106.000 Hektar, das entspricht beeindruckenden 1.060 Quadratkilometern, sind bereits in Flammen aufgegangen, so die alarmierenden Berichte der staatlichen Nachrichtenagentur Lusa, gestützt durch die Europäische Überwachung Copernicus.

Besonders betroffen sind die Regionen Aveiro, Porto und Viseu, wo das Inferno unkontrolliert wütet. Tragische Bilanz: Fünf Menschen – darunter vier Feuerwehrleute und ein Zivilist – haben ihr Leben verloren, und 59 weitere wurden verletzt, zehn von ihnen schwer! Am Dienstag waren es sogar noch sieben Todesfälle gewesen. Hunderte Betroffene mussten in Sicherheit gebracht werden, doch mittlerweile konnten die meisten von ihnen – bis auf etwa 60 – in ihre brennenden Heimatorte zurückkehren.

Die Flammen sind noch nicht besiegt!

Doch die Entwarnung steht weiterhin in den Sternen! Laut dem portugiesischen Zivilschutz sind am Dienstagnachmittag noch 23 große und 21 mittlere Brände aktiv. Über 3.000 tapfere Einsatzkräfte bekämpfen das Feuer, unterstützt von fast 1.000 Land- sowie 19 Löschflugzeugen und Hubschraubern. Das Gelände ist teilweise schwer zugänglich und die starken Winde machen die Löscharbeiten zur wahren Höllenqual. ANEPC-Chef André Fernandes macht deutlich: „Die nächsten 48 Stunden werden kompliziert bleiben.“

Die internationale Hilfe ist bereits eingetroffen! Spanien, Griechenland, Italien und Frankreich haben ihre Verbündeten mobilisiert und Flüge mit Löschunterstützung geschickt. Am Mittwoch entsandte Spanien zusätzlich 248 Angehörige und 82 Fahrzeuge der Militärischen Nothilfeeinheit UME ins Nachbarland.

Die Situation ist angespannt: Mehrere Autobahnen und Landstraßen wurden weiter teilweise gesperrt, und auch der Luft-, Zug- und Fernbusverkehr ist massiv beeinträchtigt. Dunkler Rauch verdunkelt den Himmel über vielen Gemeinden, während die Flammen zahlreiche Gebäude und Fahrzeuge erfasst haben. Die Warnung an die Bürger ist eindeutig: Zu Hause bleiben und den Wasserverbrauch stark einschränken! Der Waldbrandalarm ist bis Donnerstagabend in Kraft!

NAG Redaktion

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