Main-Spessart

Bosch Rexroth in Lohr: 240 Arbeitsplätze in Gefahr!

Bosch Rexroth schlägt Alarm: In der fränkischen Gemeinde Lohr am Main sollen 240 Arbeitsplätze gestrichen werden, da der Umsatz in der Automatisierung und Elektrifizierung stark gesunken ist – eine erschreckende Entscheidung zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit in der Krise!

Besonders düstere Zeiten stehen den Beschäftigten von Bosch Rexroth in Lohr am Main bevor: Der Industriegigant hat angekündigt, aufgrund eines dramatischen Umsatzrückgangs 240 Stellen abzubauen. Die Auswirkungen sind verheerend und betreffen mehrere Abteilungen des Unternehmens, das als größter Arbeitgeber im Main-Spessart gilt.

In einer schockierenden Pressemitteilung begründet das Unternehmen diesen Schritt mit der anhaltenden Krise in der Branche. Die Segmente „Automatisierung“ und „Elektrifizierung“ erleben einen besorgniserregenden Rückgang, der nicht nur die Firma selbst, sondern auch die gesamte Region unter Druck setzt.

Ursachen des Jobabbaus

Der Wettlauf im wettbewerbsintensiven Markt erfordert drastische Maßnahmen zur Kostenreduzierung. Bosch Rexroth plant, bis Ende 2026 die Personalstrukturen in den Bereichen „Entwicklung“, „Verwaltung“ und „Produktion“ zu straffen. Die Unternehmensführung betont, dass der Stellenabbau sozialverträglich erfolgen soll – doch wie kann man das bei so vielen betroffenen Seelen garantieren?

Ein Sprecher des Unternehmens erklärt, dass Bosch Rexroth mit einem deutlichen Rückgang der Investitionen seit Mitte 2023 konfrontiert ist. Der Vergleich mit dem Vorjahr ist alarmierend: Die Umsätze sinken, und das Unternehmen muss sich anpassen. „Wie zahlreiche andere Firmen in unserer Branche müssen auch wir unsere Kosten drastisch senken“, wird Falk Zwicker, kaufmännischer Leiter bei Bosch Rexroth in Lohr, zitiert.

Zusätzlich werden kurzfristige Maßnahmen wie Kurzarbeit bereits eingesetzt. Aber wird dies ausreichen, um die strukturellen Probleme zu lösen? Wohl kaum, sagt die Unternehmensspitze!

Die Auswirkungen in der Region

In Lohr am Main produziert Bosch Rexroth Maschinen und technische Systeme, die für die Steuerung von Bewegungen in Fabriken und Maschinen verantwortlich sind. Jedes verloren gegangene Arbeitsverhältnis hat nicht nur Folgen für die Betroffenen, sondern auch für die gesamte Gemeinde. Mit derzeit rund 5300 Mitarbeitern – darunter 1400 in den Bereichen „Automatisierung“ und „Elektrifizierung“ – sieht die Lage alles andere als rosig aus.

Und das ist noch nicht alles: Auch in Schweinfurt und Volkach sind Stellenstreichungen geplant. Bereits im März wurde angekündigt, dass weitere 240 Arbeitsplätze im Bereich „Lineartechnik“ bis Ende 2028 wegfallen sollen. Diese erschreckenden Nachrichten ziehen weite Kreise durch den Arbeitsmarkt!

Bosch Rexroth ist nicht das einzige Unternehmen, das in dieser schwierigen Zeit kämpft. Der Autozulieferer ZF und der Elektro-Konzern Leoni haben ebenfalls massive Stellenabbaupläne, die die besorgte Öffentlichkeit in Aufruhr versetzen.

NAG Redaktion

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