Am Karfreitag, den 18. April 2025, ereignete sich in Kreuth, Landkreis Miesbach, ein Vorfall, der die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich zog. Gegen 14 Uhr wurde ein kleiner Maltipoo-Hund in der Nähe seiner Besitzerin von einem großen Hund gepackt und geschüttelt. Nach ersten Ermittlungen geht die Polizei davon aus, dass es sich bei dem großen Hund um einen Deutsch Drahthaar handeln könnte.
Der große Hund, welcher zur Zeit des Vorfalls nicht angeleint war, war in Begleitung von drei Frauen, die schätzungsweise zwischen 70 und 80 Jahre alt waren. Die Beschreibung des Tieres umfasst unter anderem ein braunes, kurzes und glattes Fell, einen langen Bart und eine Schulterhöhe von etwa 50 cm, sowie braune Augen. Der Maltipoo musste nach dem Angriff in einer Tierklinik behandelt werden.
Zeugenaufruf der Polizei
Die Polizeibehörde ist aktiv auf der Suche nach Zeugen, die möglicherweise Informationen über den großen Hund oder seine Hundeführerin haben. Personen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 08022 / 98780 zu melden.
Darüber hinaus ist zu beachten, dass Tierbissverletzungen, insbesondere durch Hunde, häufig vorkommen und rechtliche Folgen nach sich ziehen können. Hierzu berichtet ein Artikel bei anwalt.de über die Ansprüche von Opfern sowie notwendige Schritte nach einem Hundebiss. Die dokumentierten Fallbeispiele zeigen die Unterschiede in der Schmerzensgeldhöhe, die von der Schwere der Verletzungen abhängt und auch psychische Folgeschäden berücksichtigt.
