Kriminalität und JustizMünchen

Bundespolizei lobt Sicherheitsbilanz beim 189. Münchner Oktoberfest!

Bundespolizei München zieht bei 189. Oktoberfest eine erfreuliche Bilanz: Dank von über 250 Einsatzkräften sorgt man für Sicherheit und senkt die Straftaten auf historisch niedrige Werte, trotz zahlreicher Herausforderungen im Bahnverkehr!

München – Ein Fest der Sicherheit!

Das Oktoberfest, das größte Volksfest der Welt, hat wieder einmal bewiesen, dass Feiern und Sicherheit Hand in Hand gehen können! Die Bundespolizei zieht eine durchweg positive Bilanz ihres Einsatzes bei der 189. Wiesn und das mit vollem Stolz! Vor allem an den Wiesnbahnhöfen Hauptbahnhof und Hackerbrücke sorgten über 250 bestens ausgebildete Beamte dafür, dass die Reisenden sicher und geordnet zu ihren Zielen gelangen konnten. „Das ist uns zu 100 Prozent gelungen!“, strahlt Einsatzleiter Steffen Quaas.

Die Rückmeldungen aus der Bevölkerung könnten nicht besser sein: Dankesworte und positive Resonanz fliegen den Polizisten nur so um die Ohren! Selbst der Lautsprecherkraftwagen an der Hackerbrücke entwickelte sich zum beliebtesten Spot für fröhliche Selfies. Doch nicht alles verlief ohne Hürden: Am 29. September und am 3. Oktober gab es wegen technischer Pannen bei den S-Bahnen brenzlige Situationen, in denen die Kommunikation der Polizisten goldwert war. Dank der Unterstützung von Feuerwehr und Bahn konnte schnell gehandelt werden, und hunderte Reisende wurden sicher evakuiert.

Weniger Straftaten, mehr Effizienz!

Bei der hohen Besucherzahl von Hunderttausenden über die 16 Tage des Festes ist es kein leichtes Unterfangen, Straftaten zu verhindern. Doch die vorläufigen Statistiken zeigen eine erfreuliche Nachricht! Während im Vorjahr noch 423 Delikte registriert wurden, fiel die Zahl 2024 auf insgesamt 404 – ein leichter Rückgang! Es gab 45 einfache und 14 gefährliche Körperverletzungen, auch die Gewaltdelikte insgesamt gingen zurück, was positiv zu bewerten ist. Die kriminelle Bilanz spricht eine deutliche Sprache: Keine Ermittlungen wegen schwerer Verletzungen stehen an. Ein Grund zur Freude!

Bei den Sexualdelikten ist ebenfalls ein leichter Rückgang zu verzeichnen, mit nur sechs Beleidigungen – ein gutes Zeichen in einer Zeit, in der viele Feste von solchen Vorfällen überschattet werden könnten. Doch der Schatten ist nicht ganz verschwunden: Die allgemeine Beleidigung stieg auf 31 Fälle und die Diebstähle leicht auf 61 Delikte. Auch 59 Sachbeschädigungen wurden festgestellt, einige davon aufgrund von Graffiti – ein wiederkehrendes Problem.

Hohe Präsenz wirkt!

Die hohe Anzahl an Platzverweisen sticht ins Auge: 253 Mal mussten die Ordnungshüter eingreifen, was deutlich mehr ist als im Vorjahr. In der Hektik des Feierns kam es zu 135 Erste-Hilfe-Einsätzen, oft bedingt durch übermäßigen Alkoholkonsum der Heimreisenden. Auch Streitigkeiten unter Reisenden wurden in 120 Fällen geschlichtet – eine friedliche Lösung dank der schnellen und professionellen Reaktion der Einsatzkräfte!

Die Bundespolizei musste zudem Ermittlungen wegen zehn gefährlicher Eingriffe in den Bahnverkehr einleiten. In 36 Fällen wurden Personen im Gleis gemeldet, was zu wiederholten Störungen im S-Bahn-Verkehr führte. Diese Sicherheitsdefizite wurden ernst genommen, und zahlreiche Ordnungswidrigkeiten wegen unerlaubten Betretens von Bahnanlagen wurden registriert.

Steffen Quaas, der Einsatzleiter, ist beeindruckt von der Leistung seiner Truppe: „Ich danke ausdrücklich für die personelle Unterstützung aus dem gesamten Bundesgebiet. Die Zusammenarbeit mit unseren Sicherheits-Partnern war vorbildlich und hat uns ermöglicht, unseren Auftrag zur Sicherheit der Reisenden mit voller Kraft zu erfüllen!“

NAG Redaktion

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