Bad KreuznachMünchen

Islamistische Umtriebe in Bayern: Prozess gegen „Kalifatsstaat“-Leiter!

München erschüttert: Im Prozess gegen Mahmut E. und Mehmet V., die bayerischen Drahtzieher des verbotenen „Kalifatsstaats“, sorgt ein Affront im Gerichtssaal für Aufsehen, während sie trotz Geständnisses zu Bewährungsstrafen verurteilt werden – ein gefährliches Netzwerk aus dem Untergrund droht erneut zu erwachen!

München – Ein Prozess, der die Gemüter erhitzt! Bereits zu Beginn gab es einen Eklat: Ein Angeklagter weigerte sich, vor dem Gericht aufzustehen! Mit provokanten Worten polterte er: „Hier hängt ein Kreuz. Ich respektiere andere Religionen nicht!“

Auf der Anklagebank nehmen die beiden Männer Platz: Mahmut E. (48), ein Schweißer, und Mehmet V. (43), ein Arbeitsloser. Sie sind die Hauptakteure in einem Skandal von nationaler Tragweite – und das aus einem grauenvollen Grund. Die beiden gelten als die bayerischen Statthalter der berüchtigten islamistischen Organisation „Kalifatsstaat“, die seit Jahren im Visier der Sicherheitsbehörden ist!

Wer ist der „Kalif von Köln“?

Das Herz des Übels schlägt in der Vergangenheit: Metin Kaplan (71), der selbsternannte „Kalif von Köln“ und ein verblüffend einflussreicher islamistischer Fundamentalist der 90er-Jahre. Er sorgte damals für Aufsehen mit einem Aufruf zum „allgemeinen Glaubenskampf“ und einer widerwärtigen „Todes-Fatwa“ gegen seinen politischen Rivale Halil Ibrahim Sofu, die ein Jahr später auf tragische Weise in die Tat umgesetzt wurde! Kaplan wurde 2000 aufgrund seiner Vergehen verhaftet und später in die Türkei abgeschoben, wo er wegen Hochverrats ins Gefängnis wanderte. Eine Krebserkrankung brachte ihm 2016 die vorzeitige Freilassung. Doch sein Einfluss war nicht verschwunden!

Foto: Hakki Akkduman/AP/picture alliance/dpa

Die Organisation „Kalifatsstaat“ wurde 2001 in Deutschland als extremistisch und verfassungsfeindlich eingestuft und verboten, doch der „Kalif“ und seine Anhänger blieben aktiv. In Deutschland formierten sie sich in heimlichen Regionalgruppen, und die Angeklagten Mahmut E. und Mehmet V. wurden zu führenden Köpfen in Bayern!

Untergrundaktivitäten im Visier der Justiz

Die Ermittlungen zeigen: Trotz des Verbots fanden weiterhin geheime Treffen statt. Mahmut E. spricht mit Kaplan, als wäre nichts geschehen, und Mehmet V. führte in einer Moschee ein Koran-Seminar für die Kinder der Eliten des „Kalifatsstaats“ durch! Das Behörden ließ aufhorchen – und die Anklage folgt auf dem Fuße.

Im Gerichtssaal gestand die beiden Männer nun, sich vom „Kalifatsstaat“ distanziert zu haben. Trotz ihrer Taten wurde ihnen relativ milde mit 9 Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung gedroht. „Halten Sie sich an die Regeln, sonst heißt es ab ins Gefängnis!“, warnte der Vorsitzende Richter Norbert Riedmann eindringlich.

Ein Prozess, der nicht nur die Vergangenheit ans Licht bringt, sondern auch Fragen aufwirft über die Sicherheit und den Einfluss extremistischer Ideologien in unserer Gesellschaft. Die Uhr tickt, es bleibt spannend!

NAG Redaktion

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