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München in Trauer: Scholz kündigt Abschiebung nach Anschlag an

Nach einem erschütternden Vorfall in München herrscht Fassungslosigkeit und Entsetzen. Ein schrecklicher Anschlag mitten in der bayrischen Landeshauptstadt lässt das ganze Land erschüttern: Eine 37-jährige Mutter und ihre kleine Tochter sind tot, nachdem sie bei einem Anschlag auf eine Verdi-Demonstration mit einem Auto erfasst wurden. Doch Kanzler Olaf Scholz zeigt sich kampfbereit: Bei einer Wahlkampfveranstaltung macht er klipp und klar, was nun geschehen soll!

Wie Welt berichtet, hat Ministerpräsident Scholz die Abschiebung des mutmaßlichen Täters gefordert. Der 24-jährige Afghane, der hinter diesem grausamen Akt steckt, soll nach seiner Strafe die Heimreise antreten. „Er wird nach dem Verbüßen seiner Strafe auch in das Land zurückgeführt, wo er herkommt“, verkündete Scholz resolut. Der Täter hatte nach seiner Verhaftung zugegeben, das Auto absichtlich in den Demonstrationszug gesteuert zu haben.

Kanzler zeigt klare Kante

Es war ein besonders trauriger Tag für Deutschland, als bekannt wurde, dass eine unschuldige Mutter und ihr Kind diesen sinnlosen Gewaltakt nicht überlebten. Überall herrscht Trauer, doch auch Entschlossenheit. Scholz’ Besuch am Tatort und das Niederlegen einer weißen Rose spricht Bände: Solche Taten dürfen nicht ungesühnt bleiben! „Das ist schon ganz schlimm, was hier passiert ist“, betonte er bei seiner Rede.

Die bisherigen Ermittlungen lassen vermuten, dass der Anschlag islamistisch motiviert war. Laut Aussagen der Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus habe der Fahrer „Allahu Akbar“ gerufen. So eine unfassbare Tat lässt niemanden kalt, und die Reaktionen sind entsprechend.

Weg des Rechts und der Gerechtigkeit

Inzwischen wurde bekannt, dass der Täter aus religiösen Gründen handelte. Die Leitende Oberstaatsanwältin Gabriele Tilmann bestätigte, dass der Täter seine Tat aus religiösen Motiven begründet habe. Dieser Fall stellt nun die deutschen Sicherheitsbehörden vor große Herausforderungen. Kanzler Scholz appellierte zudem an die Offenheit der deutschen Bevölkerung: „Deutschland ringt derzeit um seine Offenheit, aber eines ist klar: Das Land braucht seine Offenheit. Wir lassen uns nicht spalten!“

Jeder in Deutschland fragt sich nun: Wie konnte das passieren? Doch eine klare Antwort scheint weit entfernt. Sicher ist, dass man diesen Vorfall nicht einfach so hinnehmen wird. Als Zeichen gegen Extremismus, so Scholz, müsse Deutschland zusammenstehen und Stärke beweisen, um solche Gräueltaten in Zukunft zu verhindern.

Wie ebenfalls die Süddeutsche Zeitung berichtet, verfolgt die Regierung nun eine harte Linie: „Wir werden uns mit solchen Taten niemals abfinden“, lautete die klare Botschaft des Kanzlers. Es bleibt zu hoffen, dass der Wille zur Gerechtigkeit stärker ist als die Spaltung und Angst, die solche Anschläge säen wollen.