Schüler sammeln Kronkorken für Kinder in Not – So funktioniert s!

Ein genialer Einfall nimmt Fahrt auf! Der engagierte Benedikt Häckl aus Pobenhausen hat eine kreative Idee ins Leben gerufen, die Kinder in Not unterstützt. Inspiriert von einem Radio-Beitrag über den wohltätigen Verein „Sternstunden“ begann alles während einer Autofahrt nach München. Häckl stellte fest, dass viele Kronkorken oft einfach im Müll landen oder in der Natur entsorgt werden. Doch damit soll nun Schluss sein!

Der Plan ist simpel, aber genial: An Schulen sollen die Schüler über ein paar Monate hinweg Kronkorken sammeln. Am Ende werden all diese gesammelten Kronkorken verkauft, und der Erlös geht direkt an die „Sternstunden“. Aber das ist nicht alles: Die Aktion zielt darauf ab, auch das Bewusstsein für Spenden zu schärfen.

Unterstützung aus der Region

Gesagt, getan! Häckl griff zum Telefon und sprach mit dem Verein „Sternstunden“ sowie verschiedenen Schulen im Umkreis. Die Grundschule Ost in Neuburg und das Gymnasium Schrobenhausen sind bereits mit an Bord! Ein Verwertungsunternehmen aus Schrobenhausen stellt am 3. Dezember zwei Container als zentrale Sammelstellen auf – eine in Schrobenhausen und eine in Neuburg. Hier können die Schüler ihre gesammelten Kronkorken und Schraubverschlüsse abgeben. Es zählt nur das Material: Metall ist gefragt!

Eine Aktion mit großer Wirkung

Häckl beschreibt die Kronkorken-Sammelaktion als eine „Leuchtturm-Aktion“, die das Licht auf weitere Spendenaktionen lenken soll. Der Materialwert der gesammelten Kronkorken könnte einige Hundert Euro bringen – und doch steckt mehr dahinter! Die Schulen können darüber hinaus Benefizkonzerte und Spendenflohmärkte organisieren, um noch mehr Geld für die „Sternstunden“ zu sammeln.

Diese Initiative bleibt nicht unbemerkt und zeigt, wie Kreativität und Engagement gemeinsam für einen guten Zweck genutzt werden können. Ein herzliches „Dankeschön“ geht an jeden, der sich an dieser tollen Aktion beteiligt!