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Die bayerische Landeshauptstadt München wird derzeit von einem schockierenden Vorfall erschüttert. Ein 24-jähriger Afghane raste gezielt mit seinem Auto in eine Gruppe von Demonstranten und hinterließ dabei ein Bild des Grauens: Eine 37-jährige Frau und ihr zweijähriges Kind verloren bei diesem schrecklichen Angriff ihr Leben, während mehrere Menschen schwer verletzt wurden. Solch ein brutaler Akt islamistischen Terrors sorgt nicht nur in der Stadt, sondern landesweit für Entsetzen und Trauer.
Verwunderlich ist jedoch die Reaktion der TikTok-Influencerin Verena Hecht, bekannt als „disabledverena“. Anstatt Mitgefühl für die Opfer zu zeigen, beschloss sie, die Handlungen des Täters teils zu relativieren. Hecht warnte davor, die Bluttat als Grund zu nehmen, politisch weit rechts zu wählen: „Wir reden hier von einem 24-jährigen Mann, der aus dem Krieg geflohen ist. 24 – ich weiß auch noch, was für dumme Gedanken ich mit 24 hatte.“ In einem weiteren überraschenden Statement erklärte sie: „Ein niedriger Vitamin-D-Spiegel kann Depressionen verstärken“, und fragte sich, ob dies ein Einflussfaktor für die Tat gewesen sei, wie Exxpress berichtete.
Social Media im Aufruhr
Die Reaktionen auf Hechts Aussagen ließen nicht lange auf sich warten. Ihr Video ging viral, und die Nutzer auf verschiedenen Plattformen sind fassungslos. „Ein Kind ist gestorben, und du sagst, der Vitamin-D-Mangel ist schuld? Mir fehlen die Worte…“ schrieb ein empörter Nutzer auf der Plattform X (vormals Twitter). Andere kritisierten ihre Ansicht scharf: „Ich hatte mit 24 nicht die Gedanken, mit einem Auto in eine Menschenmenge zu fahren,“ betonte ein TikTok-User mit deutlichem Unverständnis.
Zwischen Entschuldigungen und Erklärungen
Hecht versuchte weiterhin, ihre Aussagen zu erklären, und vermerkte, dass sie keinesfalls die Tat entschuldigen wolle. Dennoch bemühte sie sich, auf die psychologischen Herausforderungen, mit denen Geflüchtete oft zu kämpfen haben, aufmerksam zu machen. „Vielleicht hatte er auch keine Möglichkeit, eine Therapie zu machen, weil ihn seine toxische Maskulinität daran hinderte“, überlegte sie und zeigte dennoch Mitgefühl für die Opfer.
Die Diskussion bleibt heftig und polarisiert die Gesellschaft. Eindeutig ist jedoch, dass solch ein Vorfall das Potenzial hat, tiefgreifende gesellschaftliche Diskussionen über Integration, psychische Gesundheit und die Verantwortung von Social Media-Influencern auszulösen. So berichtete Exxpress, dass viele Nutzer ihren Unmut über diese Ansicht äußerten und die Taten des 24-Jährigen auch nicht durch seine schwierige Lage gerechtfertigt sehen.