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FCM in der Krise: Heimspiel-Horror mit Last-Minute-Niederlage!

Der 1. FC Magdeburg hat ein spannendes Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg in der 2. Bundesliga mit 3:4 verloren. Das Spiel fand am 9. Februar 2025 statt und endete dramatisch mit einem entscheidenden Tor in der letzten Minute (90.+4). Bei einer Zuschauerzahl von 23.883 war die Partie von Anfang an von intensiven Emotionen geprägt, wie tag24.de berichtete.

Nürnberg ging früh in der 5. Minute durch ein Kopfballtor von Ondrej Karafiat nach einer Ecke in Führung. Der Magdeburgs Marcus Mathisen konnte in der 27. Minute per Freistoß ausgleichen. Doch die Freude währte kurz, denn nur drei Minuten später erzielte Robin Knoche mit einem Foulelfmeter das 1:2 für die Gäste. In der 33. Minute setzte Jens Castrop nach einem Eigentor von Jean Hugonet zum 1:3 nach. Trainer Christian Titz von Magdeburg musste in der zweiten Halbzeit offensiv umstellen, was schließlich in der 72. Minute durch den Treffer von Martijn Kaars zum 3:2 fruchtete. Hugonet gelang in der 78. Minute der Ausgleich zum 3:3, bevor Julian Justvan in der Nachspielzeit für Nürnberg zum 4:3 traf.

Schwierigkeiten in der Abwehr

Die Abwehr des 1. FC Magdeburg offenbarte während der Partie Schwächen, die maßgeblich zur Niederlage beitrugen. Jean Hugonet, der ein Eigentor erzielte, sowie Daniel Heber, der den dritten Elfmeter der Saison verursachte, stehen im Fokus der Kritiker. Titz äußerte, dass „drei Tore normalerweise für den Sieg reichen sollten“, was die Verwirrung über die Defensivleistung seines Teams verdeutlichte. Beim 1. FC Magdeburg debütierten zudem die Winter-Zugänge Alexander Ahl-Holmström und Patric Pfeiffer, wobei Ahl-Holmström bereits mit einer gefährlichen Ecke glänzte, die die erste seit Christian Becks Karriereende war. Dies sorgte im Podcast für Diskussionen über mögliche Veränderungen im Abwehrsystem.

Das nächste Spiel des 1. FC Magdeburg steht gegen den 1. FC Köln an und findet am Freitagabend um 18:30 Uhr statt. Die Mannschaft hofft, endlich den ersten Heimsieg seit fast einem Jahr zu erzielen, wie mdr.de berichtete.