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Raser sorgt für Aufregung: Nur 600 Euro Strafe für 67 km/h zu schnell!

Ein schockierendes Raservideo eines 20-Jährigen auf dem Frankenschnellweg in Nürnberg löst öffentliche Empörung aus, denn trotz einer horrenden Geschwindigkeitsübertretung von bis zu 67 km/h darf der Raser nach einer milden Strafe weiterfahren – die Polizei sieht sich heftiger Kritik ausgesetzt!

Ein erschreckendes Video jagt durch die sozialen Medien und sorgt für Aufsehen! Die Polizei Mittelfranken hat auf Facebook eine rasante Autofahrt publik gemacht, die die Gemüter erhitzt. Ein 20-jähriger Fahrer ließ die Geschwindigkeitsbegrenzung im wahrsten Sinne des Wortes hinter sich und wurde dabei gefilmt.

Auf dem Frankenschnellweg raste der Fahrer mit schockierenden Geschwindigkeiten. Der Tacho übertrug unglaubliche 169 km/h in einer 80 km/h-Zone und sogar 138 km/h, wo nur 60 km/h erlaubt sind. Erstaunlich: Trotz dieser krassen Verstöße durfte der Fahrer danach seine Fahrt fortsetzen! Viele Facebook-Nutzer sind entsetzt über diese milden Konsequenzen.

Strafe und Unverständnis: Kommentare überschlagen sich

Die Polizei berichtet von einem Geschwindigkeitsdurchschnitt von 155 km/h, nach Abzug der Toleranz waren es immer noch 147 km/h zu viel. Für diese riesige Überschreitung sieht der Bußgeldkatalog lediglich 2 Punkte, 2 Monate Fahrverbot und eine Geldstrafe von 600 Euro vor. „Aber wieso darf der Typ eigentlich weiterfahren?“, fragt sich eine fassungslos wirkende Frau in den Kommentaren.

Ein weiterer Kommentator schüttelt ebenfalls den Kopf und merkt an: „Mehr als doppelt so schnell unterwegs und dafür gibt es nur zwei Punkte? Kein Wunder, dass viele wie die Henker fahren!“ Der Unmut ist groß, und auch der Vorschlag, das Auto zu beschlagnahmen und den Führerschein zu entziehen, wird laut – es gibt viele, die der Meinung sind, das Verhalten hätte drastische Konsequenzen verdient.

THW setzt auf Umdenken

Das Technische Hilfswerk (THW) aus Lauf hat ebenfalls ein Wort dazu gesagt. Sie laden den jungen Fahrer ein, sich ehrenamtlich zu engagieren. „Nach einem Jahr Grundausbildung könnte er mit uns zu Einsätzen fahren, wo wir Menschen bei Verkehrsunfällen unterstützen. Vielleicht lernt er dann, die Folgen seines Handelns aus einer anderen Perspektive zu sehen.“ Eine klare Botschaft!

Insgesamt lässt der Vorfall viele Fragen offen. Es scheint, als ob sowohl die Gesetzgebung als auch die Gesellschaft über die Konsequenzen von Rasern nachdenken sollten, denn der immense Unmut der Nutzer verspricht, nicht einfach verstummen zu wollen.

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NAG Redaktion

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