
René Röthke, Kapitän der Passau Black Hawks, ist nach einem schweren Kreuzbandriss, den er sich während eines Spiels gegen den Deggendorfer SC zugezogen hat, in der Rehabilitation. Die Verletzung traktierte seinen Unterkörper und erforderte eine Operation. Laut Berichten von Eishockey News wird mit einer Ausfalldauer von voraussichtlich sechs Monaten gerechnet. Röthke konnte das Eis nur mit Hilfe seiner Mitspieler und medizinischen Betreuern verlassen. Trainer Thomas Vogl äußerte sich besorgt über die schwerwiegende Verletzung und deren Auswirkungen auf das Team, insbesondere auf die junge Mannschaft, die stark auf Röthke angewiesen ist.
Die Reha ist für Röthke eine Priorität, da das linke Knie im Mittelpunkt seiner aktuellen Bemühungen steht. Wie Passauer Neue Presse berichtet, pendelt er täglich von Straubing-Bogen zur Reha in Donaustauf, wo er fünf Stunden medizinische und physiotherapeutische Betreuung erhält. Trotz der Herausforderungen, die ihm steigende Belastungen bereiten, zeigt sich Röthke optimistisch und ist sich sicher, im August wieder einsatzbereit zu sein.
Röthkes Plan für die Zukunft
Röthke plant nicht nur seine Rückkehr auf das Eis, sondern hat auch die Zeit während der Rehabilitation als Chance erkannt, sich auf seinen Körper zu konzentrieren und an seiner Antrittsstärke sowie Explosivität zu arbeiten. Zudem äußerte er den Wunsch, im Sommer Zeit mit seiner Familie zu verbringen und sich für die A-Lizenz im Eishockey anzumelden, nachdem er bereits die B-Lizenz erworben hat. Der Verein hat zudem angekündigt, den Spielermarkt genauer zu beobachten, um die Lücke, die Röthkes Abwesenheit hinterlässt, zu füllen.