Mordprozess in Regensburg: Krankenschwester wegen 5-fachem Versuch vor Gericht!
Schock im Krankenhaus von Regensburg! Die Staatsanwaltschaft erhebt schwere Vorwürfe gegen eine Krankenschwester. Mord und fünffacher Mordversuch stehen auf der Anklageschrift. Die 37-jährige philippinische Staatsangehörige soll Patienten mit Medikamenten betäubt haben, um deren Schmuck zu stehlen. Eine 65-jährige Frau überlebte diesen fatalen Übergriff nicht. Die Angeklagte weist alle Anschuldigungen vehement zurück und bestreitet jegliche Schuld.
Vor Gericht sagten bereits am ersten Prozestag mehrere Zeugen aus. Eine 77-jährige Patientin berichtete von einem grotesken Telefonat mit einem Bekannten, als sie plötzlich in die Bewusstlosigkeit fiel. Am nächsten Morgen fehlten ihre Fingerringe! Auch der behandelnde Arzt wunderte sich über diesen und weitere Fälle unerklärlicher Bewusstlosigkeit unter den Patienten und meldete dies der Klinikleitung. Eine weitere Patientin verlor ebenfalls während ihres Aufenthalts wertvollen Schmuck unter mysteriösen Umständen.
Der Fall sorgt für Furore, denn die Angeklagte galt als freundlich und zuverlässig. Kolleginnen schilderten sie als engagiertes Teammitglied, das schnell Deutsch lernte und sich gut integrierte. Das Verfahren, das zunächst auf fünf Tage angesetzt ist, geht am Freitag in die nächste Runde, wobei noch weitere spannende Aussagen erwartet werden. Für mehr Details siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.pnp.de.
