
Am 25. März 2025 kam es zu zwei schweren Unfällen auf der A3 bei Passau, die zu erheblichen Verkehrseinschränkungen führten. Um ca. 14:10 Uhr ereignete sich ein schwerer Auffahrunfall, als ein Auto auf den Sicherungsanhänger einer Wanderbaustelle auffuhr. Die Polizei kündigte an, dass die Autobahn in Fahrtrichtung Regensburg zwischen den Anschlussstellen Pocking und Passau Süd voll gesperrt werden müsse und längere Einschränkungen zu erwarten seien. Aktuell sind keine Verletzten bekannt. Zusätzlich ist auch die A7 seit den Mittagsstunden voll gesperrt, was die Situation weiter verschärft.
In einem anderen Vorfall auf der Donaubrücke der A3, der sich am frühen Morgen ereignete, waren drei Lkw an einem Auffahrunfall beteiligt. Die Fahrbahn war durch Blitzeis spiegelglatt, was zu gefährlichen Bedingungen führte. Dabei fuhr ein Sattelzug gegen die Leitplanke. Ein nachfolgender Lkw konnte bremsen, jedoch fuhr ein dritter Lkw auf die beiden anderen Sattelzüge auf und verkeilte sie so stark, dass sie nur mit einem Kran geborgen werden konnten. Dieser Unfall führte zu einer mehrstündigen Sperrung der Autobahn in Fahrtrichtung Österreich. Der Stau reichte bis zur Ausfahrt Aicha und die A3 konnte erst gegen neun Uhr wieder freigegeben werden. Zwei Lkw-Fahrer erlitten leichte Verletzungen, während die Schadenshöhe auf über 200.000 Euro geschätzt wird.
Witterungsbedingte Gefahren
Die winterlichen Straßenverhältnisse haben in der Region zu weiteren Unfällen auf der Autobahn bei Passau geführt, wie BR.de berichtet. Trotz der zusätzlichen Vorfälle sind keine Verletzten gemeldet worden.
Die Polizei und andere Behörden appellieren an die Fahrer, besonders vorsichtig zu fahren und die Wetterbedingungen zu berücksichtigen, um weitere Unfälle zu vermeiden.