Rhön-Grabfeld

Bischof Jung begeistert beim Kabarett: Humor, Enthüllungen und Gutmütigkeit!

Bischof Dr. Franz Jung sorgte am 22. September als Überraschungsgast beim kabarettistischen Frühschoppen „Brezel, Bier und domm's Gebabbel“ in Wargolshausen für Aufregung und Amüsement, als er nicht nur mit roter Bowle auf der Bühne beantwortete, warum er nie Rennfahrer werden wollte, sondern auch verkündete, dass die Kollekte von 377,22 Euro dem Diözesan-Caritasverband zugutekommt!

Ein Überraschungsgast sorgt für Aufregung im beschaulichen Wargolshausen! Bischof Dr. Franz Jung, der Kopf der Würzburger Diözese, wagte am 22. September einen Auftritt wie er im Buche steht – bei Fredi Breunigs beliebtem Kabarettformat „Brezel, Bier unn domm’s Gebabbel“. Die Stimmung im Saal war elektrisierend, als der Bischof bei roter Bowle zum Interview auf die Bühne trat!

Vor mehr als 300 Zuschauern zeigte sich der Bischof humorvoll und nahbar. Kabarettist Breunig ließ es sich nicht nehmen, mit einem schelmischen „Schön, einen Gast zu haben, der nicht lügen darf“ zu eröffnen. Das Publikum fand das köstlich und spannte sich bei seinen Anekdoten vor Freude! Breunig widmete auch einige Worte dem „schwärzesten Dorf in der Umgebung“, das Wargolshausen mit seinen 450 Einwohnern nicht nur in der Anzahl zusammenschfaltete, sondern auch durch die “70 bis 80 Prozent Gottesdienstbesucher am Sonntag”. Diese Zahl sorgte für schockierte Gesichter und unfreiwillige Scherze unter den Organisatoren.

Vorträge mit einer Prise Humor

Bischof Jung enthüllte überraschende Details über seine Karrierewege. „Ich habe mal an Pharmazie gedacht, oder später Geschichte“, gestand er. Letztendlich wurde es die Theologie, wofür er bis heute dankbar ist! Das Publikum hingerissene Ohhhs und Ahhhs ausstieß, als Breunig ihn eine Frage auf Pfälzisch stellen ließ: „Der Parrer geht in de Palz mit de Peif nei die Kersch!“ Das sorgte für Lacher und Beifall im Publikum. Doch auch die intime Atmosphäre hatte einen wohltuenden Einfluss.

Eines der Highlights war die spontane Schnellantwortrunde! „FC Bayern oder FC Nürnberg?“, rief Breunig in den Raum. „Hoffenheim, da musste ich immer mit meinen Neffen hin“, gab der Bischof grinsend zur Antwort, während seine Vorliebe für Pfälzer Spezialitäten wie Leberknödel und Sauerkraut gekonnt hervorgehoben wurde. Die Zuschauer applaudierten mit Freude!

Ein Herz für die Gute Sache

Ein weiterer roter Faden des Vormittags war die Kollekte, die durch den Klingelbeutel, den Breunig im Saal zirkulieren ließ, gesammelt wurde. Bischof Jung hatte die Ehre zu bestimmen, für welchen guten Zweck – ein Betrag von 377,22 Euro, den er dem Diözesan-Caritasverband übergeben wird. Passend zum Caritassonntag, der an diesem Tag gefeiert wurde!

Am Ende der Veranstaltung trug sich Bischof Dr. Franz Jung ins Goldene Buch von Wargolshausen ein, ganz im Sinne seiner Vorgänger, darunter auch der bekannte Landesvater Markus Söder. Die fröhlichen Gesichter aller Anwesenden zeigen: Ein Fest für den Glauben, die Gemeinschaft und die gute Laune!

NAG Redaktion

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