
Der CSU-Ortsverband Grettstadt hat am 25. Februar 2025 im Gasthaus Straub seine Ortshauptversammlung abgehalten, bei der alle bisherigen Vorstandsmitglieder einstimmig wiedergewählt wurden. Christian Störcher bleibt erneut Ortsvorsitzender sowie Digitalbeauftragter. An seiner Seite wirken Wolfgang Dürr als Stellvertreter, Erich Weidinger als Schatzmeister und Karoline Reichert als Schriftführerin. Die Beisitzer sind Michael Dürr, Marco Wolf, Michael Weidinger und Anna Weidinger, während die Kassenprüfung in den Händen von Gerhard Friedrich und Heidi Karch liegt.
Die versammelten Mitglieder mussten jedoch auf die geplante Gastrednerin Gabriele Jakob verzichten, die nicht teilnehmen konnte. Störcher nutzte die Gelegenheit, um über die bevorstehende Bundestagswahl zu sprechen und die Notwendigkeit einer stabilen Regierung zu betonen. Er forderte eine zügige Bildung einer tragfähigen Koalition. Zusätzlich lobte der Vorstand für seine engagierte Arbeit in den vergangenen Jahren und rief die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich aktiv an den Kommunalwahlen zu beteiligen. Interessierte sind eingeladen, sich an Christian Störcher oder andere Vorstandsmitglieder zu wenden. Der Ortsverband plant, weiterhin aktiv für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger einzutreten, wie SW-N.de berichtete.
Beteiligung an Wahlprogrammen und kommunalen Themen
Die Bundestagswahl am 28. September 2025 und die bayerische Kommunalwahl am 8. März 2026 rücken näher. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, kommunalpolitische Themen in die Wahlprogramme aufzunehmen. Der Bundesbeschluss hat erhebliche Auswirkungen auf bayerische Kommunen, und Herausforderungen wie Bürokratie, Fachkräftemangel und Kostensteigerungen müssen angegangen werden.
Es wird eine Forderung nach mehr Gestaltungsfreiheit für Kommunen erhoben, während neue Aufgaben nicht ohne angemessene Finanzierung übertragen werden dürfen. Das Prinzip der Konnexität, wonach derjenige, der bestellt, auch zahlt, sollte strikt beachtet werden. Zudem wird gefordert, dass Bürokratieabbau vorangetrieben wird, da zu viele Vorschriften und Genehmigungsverfahren Projekte vor Ort behindern. Eine frühzeitige Einbindung kommunalpolitischer Expertise in den Gesetzgebungsprozess ist ebenfalls wünschenswert. Die Wahlprogramme der Parteien sollten realistische und umsetzbare politische Ziele enthalten, und die KPV setzt sich für eine kommunalfreundliche Bundespolitik ein, wie CSU.de berichtet.