Schweinfurt

Schwerer Wohnungseinbruch: Urteile für Diebe in Schweinfurt gefallen!

22-Jähriger sticht bei Wohnungseinbruch zu und landet für dreieinhalb Jahre hinter Gittern – auch sein 25-jähriger Komplize muss für über drei Jahre ins Gefängnis, nachdem sie letzten Oktober in Schweinfurt nachts in ein Haus einbrachen und dabei einen Bewohner verletzten!

Schockierende Einblicke in die dunklen Machenschaften zweier Männer: Das Landgericht Schweinfurt hat am dritten Verhandlungstag ein Urteil verkündet, das die Zuhörer in den Bann zog! Den 22-jährigen Haupttäter verurteilte die 1. Große Strafkammer zu einer Gefängnisstrafe von dreieinhalb Jahren wegen schweren Wohnungseinbruchdiebstahls – und das mit Waffen! Sein 25-jähriger Komplize, ein erfahrener Dieb, muss sich mit drei Jahren und drei Monaten hinter Gittern auseinandersetzen. Was ist da in jener schicksalhaften Oktober Nacht passiert?

In einer atemberaubenden Serie von Verbrechen stahlen die beiden Gangster in einer verregneten Nacht gleich zwei Mal! Zunächst knackten sie eine verschlossene Garage und entwendeten drei Fahrräder. Mit diesen Gefährten der Nacht transportierten sie das Diebesgut von einem weiteren Einbruch, bei dem sie das Kellerfenster eines Wohnhauses einschlugen. Es wurde sogar ein 69-jähriger Hausbewohner plötzlich zur Zielscheibe ihrer niederträchtigen Pläne, als der Jüngere ihm mit einem Küchenmesser zu Leibe rückte. Glücklicherweise blieb die Verletzung leicht.

Eine Beute, so skurril wie die Taten

Kaum zu fassen: Die Beute der beiden Männer war ebenso bizarr wie der Einbruch selbst! Sie stopften alles, was irgendwie wertvoll schien, in ihre Taschen. Von verpackten Socken über Handtücher, Bargeld, Alkohol bis hin zu Geldbeuteln – nichts war sicher! Der 25-Jährige wurde von den Cops erwischt, während er mit einem der gestohlenen Räder und vollen Taschen voller Beute durch die Straßen düste. Auch der 22-Jährige wurde gefasst, als er in seiner Unterkunft mit den gestohlenen Schätzen erwischt wurde.

Dramatik pur: Die Angeklagten waren zur Tatzeit unter dem Einfluss von Drogen und Medikamenten – die perfekte Mischung für ein kriminelles Abenteuer! Seit ihrer Festnahme sitzen sie in Untersuchungshaft, und die Beweise sprechen eine klare Sprache. Die Staatsanwaltschaft hatte eine schärfere Strafe und einen Hauptanklagepunkt wegen schweren räuberischen Diebstahls gefordert, was mit einem Strafmaß ab fünf Jahren geahndet werden müsste. Die forderte sie auch während ihres Plädoyers.

Urteil und Entschuldigungen

Wie kam es jedoch zu einem Urteil, das zwar hart, aber nicht so rigoros wie die Forderung der Staatsanwaltschaft ist? Der Richter berücksichtigte, dass die leichte Verletzung des Hausbesitzers nicht als vorsätzlicher Angriff, sondern lediglich als fahrlässig eingestuft wurde. Das zog den Strafrahmen drastisch nach unten. Die Verteidigung plädierte auf mildernde Umstände, während die Vorsitzende des Gerichts den beiden Angeklagten ein kleines Lob aussprach: „Mit diesem Ergebnis können Sie eigentlich zufrieden sein!“ Eine Revision ist möglich – die Geschichte ist also noch nicht zu Ende.

NAG Redaktion

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