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Thomas Müller sagt US-Klub ab: Was bedeutet das für die Bundesliga?

Thomas Müller, der ikonische Spieler des FC Bayern München, wird den Verein im Sommer verlassen, da sein Vertrag nicht verlängert wird. Ein mögliches Ziel für Müller war die Major League Soccer (MLS) in den USA. Der FC Cincinnati hatte ihm ein Angebot unterbreitet, doch Müller hat diesem US-Klub abgesagt. Infolgedessen hat Cincinnati Müller auf die Discovery-Liste gesetzt, was bedeutet, dass kein anderer MLS-Klub direkt mit ihm verhandeln kann, es sei denn, Cincinnati verkauft die Rechte. Diese Liste erlaubt es jedem MLS-Klub, bis zu sieben Spieler exklusiv zu listen, wie Bild berichtete.

Das Angebot des FC Cincinnati für Müller ist damit gescheitert, da der Spieler kein Interesse an einem Wechsel nach Ohio hat. In der Zwischenzeit hat Müller Anfragen aus der Premier League, der Türkei und von zwei Klubs aus der italienischen Serie A erhalten, wobei die Fiorentina Interesse an ihm gezeigt hat. Ein Wechsel dorthin scheint jedoch nicht in Müller’s Interesse zu liegen. Zudem wird berichtet, dass Müller auch mit anderen MLS-Klubs und dem LA Galaxy, einem Verein mit Verbindungen zu Bayern München, in Verbindung steht. Sein Agent plant, alle interessierten Klubs zu evaluieren und Optionen mit Müller am Ende der Saison zu besprechen, wie Archyde angibt. Zudem möchte Bayern Münchens Präsident Herbert Hainer Müller auch in zukünftige Rollen integrieren, unabhängig von seiner Spielerkarriere.

Weitere Optionen und zukünftige Entwicklungen

Müller wird voraussichtlich an der FIFA-Klub-Weltmeisterschaft in den USA vom 15. Juni bis 13. Juli 2025 teilnehmen. Neben den genannten Klubs gibt es auch potenzielle Interessen aus Saudi-Arabien. Die Discovery-Liste der MLS stellt eine nicht verbindliche Interessenbekundung dar, die Teams das erste Recht einräumt, mit einem Spieler zu verhandeln. Die endgültige Entscheidung über Müllers sportliche Zukunft wird nach dem Ende der laufenden Saison erwartet.