FeuerwehrTraunstein

Dauerregen trifft Traunstein: Feuerwehren im Dauereinsatz!

Dauerregen und Schneefall fordern die Feuerwehrkräfte im Landkreis Traunstein heraus: Knapp 100 Einsätze, vollgelaufene Keller und überflutete Straßen prägen die dramatischen Rettungsaktionen seit Freitag!

Der Landkreis Traunstein steht unter Wasser – und das ist noch nicht alles! Seit Freitag, als der Regen einsetzte, hat die Feuerwehr bereits knapp 100 Einsätze verzeichnet. Ein Drama, das nicht nur die Einsatzkräfte fordert, sondern auch die betroffenen Anwohner in den Wahnsinn treibt!

„Vollgelaufene Keller, überflutete Straßen und zahlreiche umgestürzte Bäume“ – so lautet das alarmierende Fazit von Hubert Hobmaier, dem Pressesprecher der Feuerwehr. Besonders schlimm trifft es die Gemeinden Ruhpolding, Reit im Winkl und Siegsdorf, wo die Feuerwehr über Stunden im Dauereinsatz war. Hier sind die Helfer gefordert, gegen die Wassermassen zu kämpfen, während gleichzeitig im Süden des Landkreises der Schnee für zusätzliche Schwierigkeiten sorgt.

Vergifteter Wettermix – Überflutungen und Schneebruch

Der Regen macht vor nichts halt. In vielen Gebieten kämpfen die Feuerwehren gegen eindringendes Wasser. In Ruhpolding hat die Feuerwehr allein 14 Einsätze abgearbeitet, wobei der Kellerschacht eines Hauses überflutet wurde. Eine gefährliche Kombination, denn im Bereich Seehaus bis Seegatterl sorgte Schneebruch für Straßensperren auf der B 305, wo bis zu 40 Bäume die Fahrbahn blockieren. Und das Aufräumen? Das steht still – zu groß ist die Gefahr für die Feuerwehrleute!

Der Sturm zeigt kein Erbarmen: In Siegsdorf waren alle gemeindlichen Feuerwehren gefordert, 27 Mal wurden sie wegen Wasser in Kellern und überfluteten Fahrbahnen alarmiert. In Inzell stand das Wasser in einem Haus 30 Zentimeter hoch im Keller – ein absoluter Albtraum für die Eigentümer!

Die dramatischen Szenen in Reit im Winkl

In Reit im Winkl kamen die Einsatzkräfte sogar zur Rettung eines Wohngebäudes! Mit Sandsäcken wurde ein Wall errichtet, um den Dosbach im Fluss zu halten. Doch der Schnee ist unerbittlich – bis zu 80 Zentimeter Neuschnee fallen in kürzester Zeit, und auch die Straßen sind wahre Schlachtenfelder der Elemente. Strecken in Richtung Seegatterl wurden gesperrt und Zäune umgerissen, während Bäume umstürzten und die Feuerwehr unermüdlich gegen die Natur ankämpfen musste.

„Es ist ein wahrer Einsatzmarathon für alle“, berichtet ein Feuerwehrmann. „Von vollgelaufenen Kellern bis hin zu umgestürzten Bäumen – wir müssen rund um die Uhr bereit sein!“ Die Bilder aus den betroffenen Gebieten sind schockierend und rufen mit jeder Stunde neue Brisanz hervor. Bei Freutsmoos musste ein Auto aus einem überfluteten Maisfeld gerettet werden, und ein Fahrzeug in der Bahnunterführung in Törring ist einer weiteren dramatischen Aktion zum Verhängnis geworden!

Feuerwehren aus nah und fern sind im Alarmzustand. Die Feuerwehr Kirchanschöring pumpt in Penesöd Wasser ab, das in ein Wohnhaus eindringt. Ein gewaltiges Unterfangen, das nur mit vereinten Kräften zu stemmen ist!

Selbst in Trostberg, wo bislang alles ruhig schien, könnte es zu einem kompletten Worst-Case-Szenario kommen: Hier fängt das Wasser an, die Keller zu überfluten, während sich die Einsatzkräfte auf mögliche Katastrophenszenarien vorbereiten.

Die Jagd auf die Wassermassen ist eröffnet – und die Feuerwehrleute geben alles, um die Bürger zu schützen. Der Himmel ist grau und die Lage bleibt angespannt. Es bleibt abzuwarten, was diesen Wetterungetümen demnächst noch einfallen wird!

NAG Redaktion

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