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Warnung vor Glätte: Autofahrer in Bayern aufgepasst!

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Glätte in Bayern. Die Warnung gilt bis 11 Uhr für die nördlichen und östlichen Teile des Bundeslandes. Betroffen sind Städte wie Passau, Schwandorf, Hof, Lichtenfels, Miltenberg und Aschaffenburg, wie Merkur berichtete.

Am Donnerstagmorgen muss erneut mit Glätte gerechnet werden, insbesondere in den östlichen Mittelgebirgen, wo gefrierender Regen erwartet wird. In den nördlichen Mittelgebirgen besteht ebenfalls eine Glätte- und Frostgefahr. Laut DWD wird oberhalb von 600 m in den östlichen Mittelgebirgen mit geringen Neuschneemengen gerechnet. In den nördlichen Mittelgebirgen, die etwa 200 m hoch liegen, könnten 1 bis 3 cm Neuschnee fallen, während im Alpenvorland mit 5 bis 10 cm Neuschnee zu rechnen ist.

Aktuelle Wetterentwicklung in Bayern

Am 12. Februar um 12 Uhr liefen alle vorherigen Warnungen des DWD aus. Zuvor wurde am selben Tag um 11:34 Uhr eine Warnung vor leichtem Schneefall für den Osten Bayerns ausgegeben. Bereits um 9:34 Uhr gab es eine amtliche Warnung vor markanter Glätte, die in mehreren Kreisen zur Alarmstufe Orange führte. An den Vormittagen des 11. Februars waren diverse Wetterwarnungen aktiv, die ab dem Mittag desselben Tages zum großen Teil ausliefen.

Die Wetterbedingungen in Bayern werden durch eine Kaltfront, die über die Alpen südostwärts abzieht, beeinflusst. Rückseitig strömt feuchtkalte Luft in das Bundesland. Dies führt zu einer sinkenden Schneefallgrenze und verbreiteter Glätte durch geringen Schnee oder überfrierende Nässe. Auch in den nächsten Nächten ist leichter bis mäßiger Frost zu erwarten, insbesondere in Hochfranken.

In der Nacht zum Freitag sind erneut verbreitete Glätte und Frost zwischen 0 und -5 Grad zu erwarten. Die Wettervorhersage zeigt, dass der Freitag größtenteils bedeckt sein wird, mit vereinzelten Schneefällen in den Alpen und Temperaturen zwischen -1 Grad in den Mittelgebirgen und bis zu +4 Grad an Main und Donau.

Die Wettersituation erfordert besondere Vorsicht im Straßenverkehr. Der DWD empfiehlt, unnötige Aufenthalte im Freien und Fahrten zu vermeiden und sich auf Verzögerungen im Verkehr einzustellen, wie auch in DWD erwähnt.