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Im Viertelfinale der Eishockey-Play-offs trafen am 9. Februar 2025 der EHC Königsbrunn und der TSV Peißenberg im ausverkauften Stadion von Königsbrunn aufeinander. In einer spannenden Partie, die von intensiven Zweikämpfen und zahlreichen Strafminuten geprägt war, setzten sich die Gastgeber mit 2:1 durch.
Das Spiel begann mit hohem Tempo. Bereits in der 17. Minute erzielte Marco Sternheimer das erste Tor für Königsbrunn, unterstützt von seinen Mitspielern Tim Bullnheimer und Prokopovics. Die erste Spielhälfte war geprägt von einer Vielzahl an Strafen, von denen die Königsbrunner mit 50 Minuten deutlich mehr absitzen mussten als die Peißenberger, die nur 16 Strafminuten verzeichneten. Trotz mehrerer Powerplay-Chancen konnte Peißenberg jedoch kein Tor erzielen.
Spielverlauf und Schlüsselmomente
Im zweiten Drittel gelang es Marius Klein in der 37. Minute, bei doppelter Überzahl den Ausgleich für Peißenberg zu erzielen. Königbrunns Abwehr hatte Schwierigkeiten, die Überzahl zu nutzen, und so blieb es bei einem 1:1 nach zwei Dritteln.
Das letzte Drittel war erneut von harten Zweikämpfen geprägt. In der 59. Minute erzielte Tom Prokopovics das entscheidende 2:1 für Königsbrunn, wobei Nicolas Baur und Bullnheimer ihm zum Tor verhalfen. Peißenberg bemühte sich um den Ausgleich, konnte jedoch keine weiteren Treffer erzielen. Schlagabtausche und Strafen führten zu einer zerfahrenen Schlussphase, und beide Teams schickten einige Spieler vom Eis nach körperlichen Auseinandersetzungen. Auch Marco Riedl von Königsbrunn verletzte sich und wird im nächsten Spiel fehlen.
Mit diesem Sieg führt der EHC Königsbrunn in der Best-of-Seven-Serie mit 1:0. Das nächste Spiel findet bereits am gleichen Tag in Peißenberg statt, Beginn ist um 17:45 Uhr. Nach dem Spiel wird von beiden Seiten ein hoher Einsatz und eine sportlich faire Fortsetzung der Serie erwartet.
Für detaillierte Berichte und Analysen zum Spiel wird auf die Artikel von Merkur und EHC Königsbrunn verwiesen.