
Am 3. Januar 2025 sorgte ein herrenloses Gepäckstück am Essener Hauptbahnhof für einen Einsatz der Bundespolizei. Die Beamten sperrten vorübergehend einen größeren Bereich am Nordeingang des Bahnhofs in einem Radius von 25 Metern. Laut einem Polizeisprecher war der Bahnverkehr jedoch nicht betroffen.
Bei der Videoauswertung wurde ein Mann auffällig, der mehrere Koffer bei sich hatte, einen jedoch stehen ließ. Dies führte zur Alarmierung von Entschärfungskräften. Später stellte sich heraus, dass der vermeintliche Besitzer des zurückgelassenen Koffers angetrunken angetroffen wurde. Um den Sachverhalt zu klären, wurde er von den Beamten mitgenommen. Diese Details wurden sowohl von Bahnblogstelle als auch von Zeit berichtet.
Vorübergehende Sicherheitsmaßnahmen
Die Sperrung des Bereichs am Essener Hauptbahnhof erfolgte als vorsorgliche Maßnahme aufgrund des herrenlosen Gepäckstücks. Während der Einsatz dauerte, blieb der allgemeine Bahnverkehr ungestört, wodurch Reisende nicht in ihren Plänen beeinträchtigt wurden.
Die Vorfälle rund um den herrenlosen Koffer verdeutlichen die Wachsamkeit der Sicherheitskräfte am Bahnhof. Trotz der besorgniserregenden Situation konnten die Ermittler den Vorfall relativ schnell klären, was auf eine effiziente Vorgehensweise der Bundespolizei hinweist.