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Pfarrer Peter Roth (92) verstorben: Ein Leben für die Gemeinde Schleerieth

Ein schmerzlicher Verlust für die Gemeinde: Pfarrer i. R. Peter Roth ist am Sonntag, dem 10. November, im Alter von 92 Jahren verstorben. Der langjährige Pfarrer von Schleerieth im Landkreis Schweinfurt hinterlässt eine tiefe Lücke in den Herzen der Menschen, die ihn kannten und schätzten. Wie POW berichtete, wurde Roth 1932 in Aschaffenburg geboren und empfing 1958 die Priesterweihe in Würzburg. Seine Reise als Seelsorger führte ihn durch verschiedene Gemeinden, bevor er 1964 als Pfarrer nach Schleerieth kam, wo er bis 2002 wirkte.

In seiner Zeit als Pfarrer und Kuratus von Vasbühl hinterließ Roth einen bleibenden Eindruck. Die Marktgemeinde Werneck ehrte ihn 1998 mit der Silbernen Bürgermedaille für seine Verdienste. Nach seinem Rückzug in den Ruhestand lebte er in seiner Heimatpfarrei Sankt Michael in Aschaffenburg, wo er weiterhin in der Seelsorge aktiv war. Sein Engagement und seine Hingabe zur Gemeinde werden von vielen geschätzt und in Erinnerung behalten.

Ein Abschied voller Ehrfurcht

Das Requiem für den verstorbenen Pfarrer wird am Samstag, dem 16. November, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Michael in Aschaffenburg gefeiert. Um 11 Uhr findet die Beisetzung auf dem Friedhof in Aschaffenburg-Damm statt. Bereits um 9 Uhr wird der Rosenkranz gebetet, um Roth die letzte Ehre zu erweisen.

Sein Lebenswerk und sein unermüdlicher Einsatz für die Gemeinde werden in den kommenden Tagen in den Herzen der Trauernden lebendig bleiben. Die Gedenkseite für Peter Roth, die unter 57trauer.de zu finden ist, bietet den Menschen die Möglichkeit, ihre Erinnerungen und Beileidsbekundungen zu teilen und ihm ein letztes Licht zu spenden.

Ein Leben für den Glauben

Peter Roths Lebensweg war geprägt von Glauben und Hingabe. Nach seiner Priesterweihe war er in verschiedenen Gemeinden als Kaplan tätig, bevor er in Schleerieth seine Bestimmung fand. Dort prägte er über drei Jahrzehnte das geistliche Leben und kümmerte sich um die Belange der Gemeindemitglieder. Sein Wirken wird nicht nur in den Kirchenbänken, sondern auch in den Herzen der Menschen weiterleben, die er berührt hat.

Die Nachricht von seinem Tod hat viele in der Region erschüttert. Roth war nicht nur ein Pfarrer, sondern auch ein Freund und Vertrauter für viele. Seine Fähigkeit, zuzuhören und Trost zu spenden, machte ihn zu einer wichtigen Stütze in der Gemeinschaft. Der Verlust eines solch engagierten Seelsorgers ist für die Gemeinde ein schwerer Schlag, der noch lange nachhallen wird.

NAG Redaktion

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