Alba Berlin hat beim Final Four im DBBL-Pokal eine beeindruckende Leistung gezeigt. Nach dem enttäuschenden Halbfinal-Aus gegen die Saarlouis Royals, das mit 67:72 endete, konnte das Team das kleine Finale um den dritten Platz gegen die Angels Nördlingen klar gewinnen. Der Endstand in diesem Spiel lautete 91:55, was die Stärke der Berlinerinnen unter Beweis stellte.
Das erste Viertel des Spiels um Platz drei endete mit einem Unentschieden von 21:21. Im zweiten Viertel wechselte die Offensive dynamisch, wobei mehrere Spielerinnen entscheidende Punkte beisteuerten. Deeshyra Thomas traf einen wichtigen Wurf mit Ablauf der Shotclock, während Stefanie Grigoleit unter dem Korb und an der Freiwurflinie punktete. Auch Marie Bertholdt und Theresa Simon erzielten jeweils 13 Punkte, was zur hohen Führung beitrug. Alba startete mit über 20 Punkten Vorsprung ins letzte Viertel und gab die Führung nicht mehr ab.
Starke Leistung trotz Halbfinal-Enttäuschung
Das Publikum in der Sömmeringhalle feierte den Erfolg von Alba Berlin, die mit dem Gewinn der Medaille ihren starken Auftritt krönten. Der Sieg im kleinen Finale half, die Enttäuschung über das Halbfinal-Aus zu mildern. Alba Berlin hat sich seit ihrem Erstliga-Aufstieg stark entwickelt und setzt sich das Ziel, den Titel in der Meisterschaft zu verteidigen. Der Trainer Cristo Cabrera und sein Team sind sich der Herausforderung bewusst, die Lockerheit für die Meisterschaft zu bewahren, besonders da die Konkurrenz sich verstärkt hat.
Zusätzlich zur regulären Meisterschaft hat das Team in einem Eurocup teilgenommen, was die Belastung erhöht hat. Im Halbfinale gegen die Saarlouis Royals konnte Alba Berlin nicht auf die Umstellung des Gegners reagieren, was zu körperlicher Erschöpfung führte. Der Fokus gilt nun den anstehenden Ligaspielen und den Play-offs, um die erfolgreiche Saison fortzusetzen.
Für Details zu den Halbfinalspielen kann auf die Berichterstattung von rbb24 verwiesen werden, während die Leistungsstärke von Alba im kleinen Finale durch Tagesspiegel dokumentiert wird.
