
Am Montagabend hat die Bundespolizei einen 34-jährigen polnischen Staatsbürger festgenommen, der zuvor mehrere sexuelle Übergriffe begangen hatte. Der Vorfall ereignete sich am S-Bahnhof Warschauer Straße in Berlin etwa um 18:45 Uhr, als der Mann einer 26-jährigen Frau unvermittelt in das Genick schlug. Bei der anschließenden Identifizierung wurde festgestellt, dass der Verdächtige auch bereits am Ostbahnhof in einem ähnlichen Vorfall gegen 13:30 Uhr das Gesäß einer 21-jährigen Deutschen geschlagen hatte.
Die Bundespolizei sicherte Videoaufzeichnungen, um diesen Täter eindeutig zu identifizieren. Durch den Schlag in den Nacken erlitt die 26-Jährige Rötungen. Nach der sexuellen Belästigung erhielt die 21-Jährige Unterstützung von einer Mitarbeitenden der Anlaufstelle „Gewalt gegen Frauen.“ Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der sexuellen Belästigung und Körperverletzung gegen den 34-Jährigen. Nach Abschluss aller Maßnahmen erhielt der Mann ein Hausverbot für die Bahnhöfe Warschauer Straße und Ostbahnhof, bevor er entlassen wurde, wie [cityreport.pnr24-online.de](https://cityreport.pnr24-online.de/bundespolizei-nimmt-mann-nach-sexuellem-uebergriff-und-koerperverletzung-fest/) berichtet.
Ermittlungen und weitere Details
Die Bundespolizei wird die Ermittlungen weiterführen, um weitere Informationen zu dem Vorfall zu sammeln. Auch die durch den Mann verletzten Frauen wurden durch Fachkräfte betreut. Dieser Vorfall steht nicht isoliert da, denn ähnliche Übergriffe wurden auch in der Vergangenheit berichtet. Laut einem Artikel auf [bild.de](https://www.bild.de/regional/brandenburg/berlin-polizei-fasst-taeter-nach-sexuellem-uebergriff-679a3db008bc756e749d14f1) hat die Polizei in der Region vermehrt mit solchen Fällen zu tun, was die Dringlichkeit unterstreicht, solche Vorfälle konsequent zu verfolgen.