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Die Berlin Recycling Volleys mussten sich im Hinspiel der Volleyball-Champions-League-Qualifikation der SVG Lüneburg mit 2:3 geschlagen geben. In einem spannenden Match, das vor 3200 Zuschauern stattfand, waren die Satzresultate 19:25, 25:23, 23:25, 26:24 und 25:27. Simon Torwie von Lüneburg zeigte sich als herausragender Spieler.
Das Spiel wurde erst im Tiebreak entschieden und dies erst beim elften Matchball zugunsten von Lüneburg. Die Berlin Volleys konnten in den entscheidenden Phasen des Spiels zwei Matchbälle bei 21:20 und 25:24 nicht nutzen, was letztlich zu ihrer Niederlage führte. Der Rückkampf ist für den 26. Februar in Berlin geplant.
Details zum Spielverlauf
Beide Teams traten geschwächt an: Während Lüneburg ohne den angeschlagenen Angreifer Theo Mohwinkel und den erkrankten Trainer Stefan Hübner antreten musste, litt die Vorbereitung der Berlin Volleys unter einer Grippewelle. Lüneburg profitierte besonders von Vorteilen im Block und setzte den Gegner mit druckvollen Aufschlägen enorm zu. Die Außenangreifer der Berlin Volleys, Ruben Schott und Moritz Reichert, vergaben mehrere Punktchancen, die entscheidend für den Spielverlauf waren. Im vierten Satz führten die Berlin Volleys bereits mit 20:14, konnten aber den Einzug in den Tiebreak nicht sichern.
Die SVG Lüneburgs Sieg kommt nach drei vorherigen Niederlagen gegen die Berlin Volleys. Laut Berichten hat das Rückspiel für den 26. Februar 2025 um 19:30 Uhr in der Max-Schmeling-Halle, Berlin, einen hohen Stellenwert. Zudem wird Lüneburg im Viertelfinale der Champions League auf Warta Zawiercie aus Polen treffen, während das nächste Aufeinandertreffen der Bundesliga-Teams Lüneburg und Berlin am 8. März 2025 stattfinden wird.
Für weitere Informationen über den Spielverlauf und die anschließende Planung für die Teams können die Berichte von rbb-online.de und ndr.de konsultiert werden.