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Am 22. Januar 2025 fanden in Berlin und Brandenburg Durchsuchungen an mehreren Orten statt, da der Verdacht auf bandenmäßige Steuerhinterziehung besteht. Ermittler haben bereits einen bedeutenden Fund gemacht. Dies geschah inmitten einer politischen Phase, in der bei der Bundestagswahl im Osten Berlins Kandidaten wie Czaja, Curio, Ruhnert und Gennburg miteinander konkurrieren. Diese Kandidaten trafen sich erstmals zu einer gemeinsamen Veranstaltung.
Ein weiterer Vorfall ereignete sich im Keller eines Wohnhauses im Berliner Osten, wo ein Brand ausbrach und zwei Menschen verletzt wurden. Am 27. Januar wird der Holocaust-Gedenktag begangen, zu dem die Gedenkstätte Sachsenhausen eine zentrale Veranstaltung plant, jedoch ist die AfD zu dieser Veranstaltung nicht eingeladen. Des Weiteren soll der Containerstandort am Flughafen Tempelhof mit einem Jahr Verspätung eröffnet werden; die Kosten dafür belaufen sich auf über zehn Millionen Euro. Es gibt bereits Kritik an der Insellösung für diesen Containerstandort.
Einblick in den gesellschaftlichen Kontext
Um den Mangel an Fachkräften gerechter zu verteilen, sollen rund 900 Stellen durch andere Berufsgruppen besetzt werden. Diese Maßnahme könnte auch einen positiven Spareffekt auf den Haushalt haben. Die Stimmung in der Gesellschaft ist angespannt aufgrund des Ukraine-Kriegs und der Eskalation im Nahost-Konflikt, was zu zunehmend aggressiven Wortgefechten und mehr Fällen von Hetze führt, die bei der Justiz landen.
In einem weiteren thematischen Zusammenhang berichtete die Bundeszentrale für politische Bildung über die Herausforderungen, mit denen Holocaust-Pädagogik in Anbetracht der Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten konfrontiert ist. Politische Bildner müssen sich der Instrumentalisierung von Narrativen durch die russische Regierung stellen. Ukrainische Behörden nutzen die Geschichte des Zweiten Weltkriegs zur nationalen Mobilisierung und berücksichtigen dabei die traumatischen Erfahrungen vieler Holocaust-Überlebender, die aus der Ukraine fliehen mussten.
Die Diskussion über die Herausforderungen und Strategien in der Holocaust Education wird von Experten wie Prof. Anja Ballis und Dr. Natalii Ivchik geleitet. Sie betonen die Wichtigkeit von Bildung als Mittel zur Förderung von Verständnis und Empathie sowie die Notwendigkeit einer holistischen Herangehensweise in der Bildung, die politische Bildung, Sprach- und Medienanalyse miteinander verknüpft. Angesichts der aktuellen Konflikte wird digitale Textsouveränität als neues Modell für den Geschichtsunterricht hervorgehoben.