In Berlin-Pankow kam es am Freitagvormittag zu einem Brand, der in einer Wohnung ausbrach. Das Feuer wurde in der Wollankstraße in der zweiten Etage eines viergeschossigen Hauses entdeckt. Der Notruf bei der Feuerwehr ging um 10:39 Uhr ein. Dank des raschen Eingreifens der Einsatzkräfte konnte der Brand auf die betroffene Wohnung begrenzt werden, wodurch ein Übergreifen der Flammen auf weitere Wohnungen erfolgreich verhindert wurde. Alle Bewohner des Gebäudes konnten unversehrt evakuiert werden und wurden nicht verletzt. Der Einsatz der Feuerwehr war nach knapp zwei Stunden unter Kontrolle.
Während der Löschmaßnahmen war die Wollankstraße in beide Richtungen gesperrt, was die Einsatzkräfte nicht hinderte, die Situation schnell unter Kontrolle zu bringen. Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich am späten Donnerstagabend in der Grunowstraße, wo die Berliner Feuerwehr ebenfalls zu einem Wohnungsbrand ausrückte. Bei diesem Einsatz brach das Feuer gegen 23 Uhr im dritten Stock eines viergeschossigen Gebäudes aus. Insgesamt waren rund 100 Einsatzkräfte vor Ort, die versuchten, das Feuer am Übergreifen auf den Dachstuhl zu hindern.
Weitere Details zu dem Brand in Pankow
Ein Bewohner musste bei diesem Vorfall mit einer Rettungshaube gerettet und an den Rettungsdienst übergeben werden. Alle anderen Bewohner des betroffenen Hauses wurden während des Einsatzes in einem BVG-Linienbus untergebracht. Nach der Räumung des Gebäudes übernahmen Kräfte des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) die Betreuung der evakuierten Personen. Um mögliche Glutnester im Dachbereich auszuschließen, setzten die Einsatzkräfte eine Drohne mit Wärmebildkamera ein. Die Gesamtdauer des Einsatzes betrug mehr als drei Stunden.
Die Feuerwehr konnte auch hier das Übergreifen des Feuers verhindern und stellte damit eine weitere erfolgreiche Intervention in einem Wohnhaus sicher.
Für detailliertere Informationen zu den Einsätzen können die Berichte von Tag24 und Berliner Zeitung konsultiert werden.
