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Friedensstatue Ari bleibt in Moabit: Bürger setzen Zeichen!

Berlin-Mitte sagt "Ja" zur Friedensstatue "Ari" in Moabit! Über 3.000 Bürger fordern den Erhalt der umstrittenen Statue, die an die tragischen Schicksale der "Trostfrauen" erinnert, während Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger für den Abbau plädiert – ein emotionales Ringen um die Geschichte!

Die Spannung in Berlin-Moabit ist greifbar! Ein kraftvoller Aufschrei ertönt! Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) von Berlin-Mitte hat beschlossen, dass die ikonische Friedensstatue „Ari“ an ihrem angestammten Platz bleiben soll. Am Donnerstagabend hat das Bezirksparlament mit überwältigender Mehrheit einen Einwohner-Antrag angenommen, der von über 3.000 Bürgern unterstützt wurde! Das ist ein starkes Zeichen für die Gemeinschaft, die sich für den Erhalt dieser wichtigen Gedenkstätte einsetzt!

Doch nicht alles ist eitel Sonnenschein! Während vor dem Gebäude leidenschaftlich für die Statue demonstriert wurde, steht Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger (B90/Die Grünen) unter enormem Druck. Sie beharrt darauf, die Statue abzubauen! Ihr Argument: Es gäbe keine rechtssichere Grundlage für eine Verlängerung der Genehmigung. Ihre unnachgiebige Haltung sorgte für hitzige Debatten in der BVV und bei ihrem Auftritt am Donnerstagabend blieb sie bei ihrem Standpunkt. Wird sie umschwenken oder bleibt der Druck von den Bürgern erfolglos?

Emotionen und Enttäuschung: Die Reaktionen

Nataly Han vom „Korea Verband“ ließ durchblicken, dass ihr trotz der Unterstützung durch die BVV die Hoffnung fades wurde. „Es ist wirklich enttäuschend, dass das alles nichts nutzt“, klagte sie dem rbb. Dennoch ist sie bereit, mit Remlinger zu sprechen, sobald sich die Möglichkeit dazu ergibt. Ist das der Schlüssel, den es braucht, um in dieser emotionalen Auseinandersetzung einen Schritt weiterzukommen?

Die Friedensstatue „Ari“, die seit vier Jahren auf dem Unionplatz thront, ist mehr als nur ein Monument. Sie trägt die Erinnerung an die sogenannten „Trostfrauen“. Diese Frauen, vorwiegend aus Korea und China, wurden während des Zweiten Weltkriegs von der japanischen Armee zur Prostitution gezwungen. Tragisch! Schätzungsweise bis zu 200.000 Frauen wurden in die so genannten Troststationen verschleppt und dort oft mehrfach am Tag gegen ihren Willen missbraucht. Viele unter ihnen waren minderjährig! Diese horrenden Geschichten müssen bewahrt und erinnert werden!

Die Diskussion um die Statue zeigt, wie wichtig es ist, die dunklen Kapitel der Geschichte nicht zu vergessen. Der Kampf um den Erhalt von „Ari“ steht symbolisch für die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und den respektvollen Umgang mit den Opfern der Geschichte!

NAG Redaktion

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