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ICE-Notfall bei Oberhaun: 700 Reisende mussten evakuiert werden!

Ein ICE mit 700 Fahrgästen wurde am Nachmittag des 20. September bei Hauneck-Oberhaun wegen einer Störung im Stellwerk in Bad Hersfeld gestoppt und die Reisenden sicher evakuiert, während die Deutsche Bahn mit Hochdruck an der Wiederherstellung des Fernverkehrs arbeitet.

Ein dramatisches Ereignis ließ die Nerven von über 700 Fahrgästen am Nachmittag in Hauneck-Oberhaun bis zum Äußersten angespannt werden! Ein ICE auf der beliebten Strecke von München nach Berlin legte plötzlich einen unerwarteten Stopp ein, und der Grund? Ein defektes Stellwerk in Bad Hersfeld!

Die Moderne in Form des schnellsten Zuges Deutschlands fand sich in einer verzweifelten Lage wieder. Reisende wurden nicht etwa einfach weiterfahren gelassen, sondern zur Evakuierung gezwungen! Mit einer Nottreppe kamen sie sicher ins Freie, während im Hintergrund bereits Busse warteten, um sie nach Bad Hersfeld zu bringen. „Es lief alles reibungslos ab“, gab ein Reporter vor Ort Entwarnung und fügte hinzu, dass es sogar Getränke gab – ein kleiner Trost in dieser misslichen Lage!

Schnelligkeit in der Not: Was die Deutsche Bahn sagt

Die Deutsche Bahn selbst erklärte die Situation auf ihrer Website: „Aufgrund eines defekten Stellwerkes in Bad Hersfeld kommt es zu Beeinträchtigungen im Fernverkehr.“ Das bedeutete nicht nur Verspätungen von bis zu 60 Minuten, sondern auch gefährliche Umleitungen für zahlreiche Züge. Die Bahnbaustelle gleicht einem Verkehrschaos auf Schienen, und die Züge pendeln zwischen Fulda und Eisenach wie ein Jongleur mit zu vielen Bällen!

Während die Verantwortlichen gnadenlos unter Hochdruck arbeiteten, um die Störung zu beseitigen, nahmen die Betroffenen die Situation meist gelassen hin. Die Klimaanlage im ICE sorgte jedenfalls dafür, dass die Temperatur erträglich blieb, während das Personal alles tat, um den Fernreise-Spaß zu erhalten.

Betroffene Verbindungen – Wer bleibt auf der Strecke?

Ein Blick auf die plötzlichen Auswirkungen dieser Störung offenbart das gesamte Chaos – der ICE-Sprinter von München nach Berlin war nicht der einzige Zug in Schwierigkeiten. Betroffen waren zahlreiche Verbindungen:

  • ICE-Sprinter München – Nürnberg – Erfurt – Berlin
  • ICE – Züge München – Nürnberg – Erfurt – Berlin – Hamburg
  • ICE – Züge Zürich – Mannheim – Frankfurt(Main) – Erfurt – Berlin
  • ICE – Züge Frankfurt(Main) – Erfurt – Leipzig – Dresden
  • ICE – Züge Wien – Passau – Nürnberg – Erfurt – Berlin

Die Reisenden in Bad Hersfeld fühlten sich seltsamerweise wie in einem Geisterbahnhof – menschenleer und still, während der Rest der Reise auf sich warten ließ. Doch die gute Nachricht: Kurz darauf konnten die meisten betroffenen Passagiere ihre Reise fortsetzen und die frustrierende Episode hinter sich lassen.

NAG Redaktion

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