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Am 31. Januar 2025 wurden mehrere aktuelle Entwicklungen in der Region Königs Wusterhausen und Berlin bekannt. Der geplante Kreisverkehr in Königs Wusterhausen sollte ursprünglich am 31. Januar 2023 wiedereröffnet werden, jedoch wurde dieser Termin aufgrund von Erosion der Baugruben durch einen hohen Grundwasserspiegel und erforderlichen Anpassungen der Bautechnologie nicht eingehalten. Ein neuer Freigabetermin für den Kreisverkehr ist derzeit nicht absehbar, wie [maz-online.de](https://www.maz-online.de/newsletter/kw-kreisverkehr-bleibt-baustelle-wiwo-erhoeht-mieten-halbe-sind-kerzen-fuer-soldaten-tabu-S2QLUI4ZLRFXFOBSYQ2IFQ554E.html) berichtete.
Zusätzlich erhöht die Wildauer Wohnungsbaugesellschaft die Mieten für etwa 2000 Wohnungen durchschnittlich um 10 Prozent. Grund hierfür sind der steigende Kostendruck, auf den bereits der Verband der Berlin-Brandenburgischen Wohnungsunternehmen hingewiesen hatte, der Mieterhöhungen als unausweichlich eingestuft hat. Des Weiteren äußerte sich Oliver Breithaupt vom Brandenburger Volksbund für Kriegsgräberfürsorge über umstrittene Kerzen für deutsche Soldaten am Waldfriedhof Halbe. Eine private Initiative hatte zu Weihnachten Tausende Grablichter aufgestellt und sorgte damit für Aufsehen aufgrund eines Polizeieinsatzes. Der Volksbund strebt an, allen Kriegstoten und Gewaltopfern ein würdiges Geleit zu geben, da jährlich rund 250 Kriegstote in Brandenburg geborgen werden.
Baustellen und Verkehrsbeeinträchtigungen
In Berlin kommt es zudem zu Verkehrsbeeinträchtigungen auf der Storkower Straße. Hier wurde der rechte Fahrstreifen gesperrt, und die Baustelle wird voraussichtlich bis zum 21. Februar 2025 bestehen bleiben. Eine frühere Meldung vom 4. November 2024 informierte über eine Fahrbahnverengung zwischen dem Syringenweg und der Kniprodestraße in beide Richtungen, die bis zum 31. Januar 2025 andauerte, wie [verkehrslage.de](https://www.verkehrslage.de/Storkower+Stra%C3%9Fe+/Baustellen) berichtete.
Die wachsenden Baustellen und die daraus resultierenden Verkehrseinschränkungen in der Berliner Umgebung sorgen für eine erhöhte Aufmerksamkeit bei den Verkehrsteilnehmern, die sich auf mögliche Staus und andere Verkehrsgefährdungen einstellen müssen.