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Maximilian Philipp kurz vor Wechsel zu Union Berlin – letzte Hürde!

Maximilian Philipp, der ehemalige Spieler von Borussia Dortmund, steht kurz vor einem Wechsel zu Union Berlin. Der Transfer wird heute, am 3. Februar 2025, anlässlich des Deadline Days finalisiert, wie Ruhr24 berichtet. Philipp hat zuvor für mehrere Klubs gespielt, darunter SC Freiburg, VfL Wolfsburg und Werder Bremen.

Die Verhandlungen sind laut Sky so gut wie abgeschlossen, die offizielle Bestätigung steht jedoch noch aus. Am heutigen Tag sollen die letzten Details des Transfers geklärt werden. Philipp wird einen Medizincheck bei Union Berlin absolvieren und die Vertragsunterlagen unterzeichnen. Unklar bleibt, ob es sich bei dem Wechsel um eine Leihe oder einen festen Transfer handelt. In der laufenden Saison kam Philipp beim SC Freiburg nur auf zwei Kurzeinsätze von jeweils 15 Minuten sowie einen Einsatz im DFB-Pokal.

Leistung und Wechselhistorie

Union Berlin hat aktuell mit 16 Toren in 20 Spielen den schwächsten Angriff der Liga, was den Wunsch nach Verstärkung erklärt. Philipp hat in der Vergangenheit von 2017 bis 2019 für Borussia Dortmund gespielt, als er für 20 Millionen Euro aus Freiburg verpflichtet wurde. In 51 Pflichtspielen erzielte er 11 Tore und gab 8 Vorlage. Nach zwei Spielzeiten verließ er den Klub als Transferflop in Richtung Dynamo Moskau.

Darüber hinaus wird Marin Ljubicic vom LASK als mögliche Verstärkung für Union Berlin während der Wintertransferperiode gehandelt. Laut Transfermarkt sind sich alle Parteien über den Transfer von Philipp einig, es besteht jedoch weiterhin Unklarheit über die Art des Transfers sowie die genauen Konditionen. Philipp hat seine meisten Spiele seiner Profikarriere für den SC Freiburg absolviert und kehrte 2023 auf Leihbasis von Wolfsburg zurück, bevor er 2024 für eine Million Euro fest verpflichtet wurde. Zudem trat eine Kaufpflicht nach einer bestimmten Anzahl von Einsätzen in Kraft.

Sein aktueller Marktwert wird auf eine Million Euro geschätzt, während er zu Dortmunder Zeiten noch bei 20 Millionen Euro lag. In dieser Saison konnte Philipp aufgrund von Verletzungen nur 93 Minuten in drei Partien in der Bundesliga und im DFB-Pokal spielen.