LuxemburgMitte

Brutale U-Bahn-Attacke: 36-Jähriger wegen schweren Verbrechens angeklagt!

Die Berliner Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen einen 36-jährigen Mann erhoben. Der Angeklagte wird beschuldigt, einen 73-jährigen Senioren am 20. April 2024 am U-Bahnhof Rosa-Luxemburg-Platz mit einem unvermittelten Stoß in die Gleise gestoßen zu haben. Der 73-Jährige erlitt aufgrund des Vorfalls schwere Verletzungen im Kopf- und Halsbereich und ist querschnittsgelähmt. Die Anklage umfasst den Tatbestand der schweren Körperverletzung.

Beweise aus Überwachungskameras sowie Zeugenaussagen bestätigen, dass der Angeklagte das Opfer von hinten in die Gleise gestoßen hat. Passanten bemerkten den Sturz des Seniors und konnten ihn rechtzeitig auf den Bahnsteig ziehen. Der Verdächtige floh nach dem Vorfall mit der U-Bahn in Richtung Alexanderplatz, konnte jedoch im Oktober 2024 in Neukölln festgenommen werden. Seit seiner Festnahme befindet sich der 36-Jährige in Untersuchungshaft.

Details zum Vorfall und zur Festnahme

Wie rbb24.de berichtete, war die Polizei monatelang auf der Suche nach dem mutmaßlichen Täter, nachdem Zeugen den 72-Jährigen im Gleisbett gesehen hatten. Die Aufnahmen von der Überwachungskamera zeigen, dass es zuvor einen Streit zwischen dem Angeklagten und dem Opfer gegeben hatte. Die genauen Hintergründe des Streits sind jedoch unklar.

Der 72-Jährige wurde nach dem Vorfall ins Krankenhaus gebracht, wo seine schweren Kopfverletzungen behandelt wurden. Die umgehende Reaktion der Passanten spielte eine entscheidende Rolle für das Überleben des Mannes. Die Anklage und das weitere Verfahren werden mit Spannung beobachtet, da der Fall auch Fragen zur Sicherheit im öffentlichen Nahverkehr aufwirft.