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Das Radisson Collection Hotel in Berlin hat nach einer zweijährigen Schließung, die durch die Havarie des AquaDoms im Dezember 2022 erforderlich wurde, seine Türen wieder geöffnet. Die Wiedereröffnung bringt ein neues Lobbykonzept namens „Living Tree“ sowie eine moderne Gastronomie im Herzen der Stadt, vis-à-vis vom Berliner Dom.
Das neu gestaltete Lobby-Layout bietet einen vertikalen Garten, der 24 Meter hoch und bis zu 20 Meter breit ist, mit fast 2.000 Pflanzen. Die Lobbyfläche von nahezu 1.000 m² ermöglicht es den Gästen der innenliegenden Zimmer, einen Blick auf den vertikalen Garten zu genießen. Die natürliche Bepflanzung trägt zur Verbesserung des Raumklimas bei und fungiert als grüner Luftfilter.
Einzigartige Einrichtungen und Erlebnisse
Das smarte Lichtkonzept im „Living Tree“ verändert sein Aussehen je nach Tageszeit und Anlass. Mit 15 modernen, renovierten Meetingräumen, die eine Fläche von 2.740 m² auf drei Etagen bieten, ist das Hotel bestens für Konferenzen, Tagungen und private Feiern ausgestattet. Besonders hervorzuheben ist die DomLounge unter einem Glasdach mit einem beeindruckenden Blick über Berlin.
Das Restaurant San Éna serviert moderne griechische Küche, und eine Terrasse an der Spree ist als Treffpunkt in den wärmeren Monaten geplant. Zudem verfügt das Hotel über ein neues Spa mit Innenpool, finnischer Sauna und einem rund um die Uhr geöffneten Fitnessstudio. In insgesamt 427 stilvollen Zimmern und Suiten, darunter Collection-Premium-Zimmer mit Blick auf den Berliner Dom und möblierten Balkonen, Junior-Ecksuiten und die geräumige Nikolai-Suite mit über 100 m², wird ein einzigartiges Hotelerlebnis geboten.
Marco Eichhorn, der General Manager des Hotels, betont, dass mit dieser Eröffnung ein einzigartiges Hotelerlebnis geschaffen wurde. Martin Schaller von Union Investment gratulierte zur Eröffnung und hob die partnerschaftliche Zusammenarbeit hervor.
Im Zusammenhang mit dem früheren AquaDom wird bis Spätsommer 2024 der vertikale Garten „Living Tree“ installiert, der an die Stelle des ehemaligen Aquariums treten wird. Die Eigentümer hatten im Mai 2023 entschieden, den AquaDom nicht wieder aufzubauen, da die Kosten und der Aufwand für den Wiederaufbau als unverhältnismäßig hoch eingeschätzt wurden. Der „Living Tree“ wird rund 120 Quadratmeter Fläche einnehmen und hat einen Stamm mit einem Durchmesser von knapp sieben Metern. Der Garten wird mit fast 2.000 Pflanzen von 22 Arten an 36 vertikalen Lamellen bepflanzt.
Der Sockel des ehemaligen AquaDom wird in einer Höhe von 12 Metern mit 150 Tonnen Beton erhalten und begrünt. Diese Entscheidung soll dazu beitragen, CO2-Emissionen zu vermeiden. Außerdem werden die 700 Acrylbruchstücke des AquaDoms recycelt, und die ehemaligen technischen Infrastrukturen werden wiederverwendet, während die zerstörten Aufzüge neu eingebaut werden müssen.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie bei Konii und Entwicklungsstadt.