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Randale im BVG-Bus: Mann zeigt Hitlergruß und bedroht Fahrgäste!

Ein beunruhigender Vorfall ereignete sich am Sonntagnachmittag im BVG-Bus der Linie 194 am U-Bahnhof Friedrichsfelde im Bezirk Lichtenberg. Laut einem Bericht der Berliner Zeitung wurde die Polizei gegen 16 Uhr alarmiert, nachdem ein Mann den Busfahrer beschimpfte und gegen die Fahrerkabine schlug. In der Folge öffnete der Busfahrer die vordere Tür, was den Mann veranlasste, den Bus zu verlassen und weitere Fahrgäste an der Haltestelle zu beleidigen.

Eine 48-jährige Frau filmte die Situation, woraufhin der Mann erneut in den Bus eindrang und sie mit einem Reizstoffsprühgerät bedrohte. Nachdem die Frau ihr Handy wegsteckte, verließ der Mann den Bus erneut. Bevor er sich in Richtung U-Bahnhof Friedrichsfelde entfernte, zeigte er den Hitlergruß und rief „Sieg Heil“. Die Polizei hat die Ermittlungen übernommen, diese werden von einem Fachkommissariat der Direktion 3 (Ost) fortgeführt.

Schwerer Verkehrsunfall in Berlin-Treptow

Bereits zu einem anderen Vorfall kam es am Donnerstagmorgen, dem 19. September, in Berlin-Treptow. Hierbei kollidierten ein Linienbus der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und ein Rettungswagen, der mit Blaulicht und Martinshorn unterwegs war. Laut einem Bericht von ProSieben wurden dabei insgesamt 16 Personen verletzt, darunter vier schwer. Sowohl die Busfahrerin als auch der Fahrer des Rettungswagens erlitten lediglich leichte Verletzungen.

Die Polizei sperrte daraufhin die Stubenrauchstraße zwischen Springbornstraße und Sterndamm, wodurch es zu Umleitungen und Staus kam. Neun der Verletzten wurden von der Feuerwehr in Krankenhäuser gebracht, während andere auf einen Transport verzichteten und sich von Angehörigen abholen ließen. Die Feuerwehr war mit knapp 30 Helfern vor Ort, nachdem der Notruf um 6.55 Uhr eingegangen war. Das Verkehrsunfallkommando der Polizei ermittelt derzeit die genauen Umstände des Vorfalls. Die BVG zeigte sich betroffen und bietet ihre Unterstützung für die laufenden Ermittlungen an.